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Vorschaubild / Materialvorschau Diese Woche sind für alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland die Weihnachtsferien zu Ende gegangen. Aber wie sieht der Unterricht aus? Welche digitalen Konzepte wurden in der Corona-Zeit 2020 (weiter-)entwickelt? Wo stehen die Lehrkräfte? Wer unterstützt sie und die Eltern? Und vor allem wie? Das alles ist sicher von Bundesland zu Bundesland verschieden. Bei uns hier in Bayern ist jedenfalls der Unmut groß, nachdem das landesweite System Mebis sich einmal mehr als unzureichend erwiesen hat und das letzte Jahr eben nicht dafür genützt wurde, Schulen und Lehrkräfte angemessen auszustatten und fortzubilden. Heute sind wir bei instagram auf den Brief von Katja Caspari gestoßen. Sie ist Mutter von zwei Schulkindern, die sie nun wieder im Homeschooling betreut und außerdem ist sie Inhaberin einer Agentur für Innovatives Lernen und Digitalisierung im beruflichen Bereich. Neben einer Rücktrittsforderung an den bayerischen Kultusminister, die wir hier nicht weiter kommentieren wollen, hat Katja Caspari verschiedene Forderungen aufgestellt, die wir gerne aufgreifen und zur Diskussion stellen: 14 Forderungen zur digitalen Schule von Katja Caspari Daher fordere ich das Kulturministerium auf: 1. Moderne, zeitgemäße und leistungsfähige Internettechnologie zu nutzen. Schulen, die auf MS Teams setzten, hatten kein Problem! 2. Eine professionelle IT-Servicetechnik zu beauftragen, die auch eine Hotline für Lehrer*innen und Eltern bereit hält, um Fragen nach Drucker, Video, Login zu klären! Konzepte für Level-gesteuerten Support gibt es zu Hauf in der freien Wirtschaft. 3. Alle Lehrer*innen mit Dienstlaptops und einem Gigacube (mobiles Internet per LTE) o.ä. auszustatten! 4. Die Notengebung...