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Vorschaubild / Materialvorschau Das Konzept „Intelligenz“ scheint relativ klar. Viele Wissenschaftler*innen untersuchen es. Ein Großteil der Intelligenz, so meinen viele, sei angeboren. Zudem helfe die Intelligenzmessung dabei, zu verstehen bzw. zu entscheiden, ob ein Kind eine Lernschwäche wie etwa LRS oder besondere Rechen-Schwierigkeiten habe oder nicht. Aber stimmt das alles so? Intelligenz ist angeboren – oder doch nicht? Da scheiden sich die Geister. Momentan besagen zahlreiche Studien, dass sich die gemessene Intelligenz etwa zu 50 Prozent genetisch erklären lasse. Zusätzlich gibt es sogenannte epigenetische Faktoren, die die Aktivität unserer Gene und damit auch die Intelligenzentwicklung beeinflussen. (Damit sind molekulare Mechanismen gemeint, die abhängig von äußeren Umständen dafür sorgen, dass Gene stärker oder schwächer abgelesen werden. Die DNA selbst wird dabei nicht verändert.) Epigenetische Mechanismen greifen schon während Schwangerschaft und Geburt. Und...