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Ann-Carin Heckmann hat es vorgemacht. Vor ein paar Jahren, da besuchte Ann-Carin noch die Georg-Neumayer-Realschule plus in Kirchheimbolanden, hatte sie am Praxistag teilgenommen und beim örtlichen Autoreifen-Servicebetrieb Pneuhage erstmals „Berufsluft“ geschnuppert. So gut hat es ihr dort gefallen, dass sie nach der Schule im selben Betrieb eine Ausbildung begann und nun kurz vor deren Abschluss steht. „Der Praxistag hilft auf jeden Fall“, sagt sie heute. „Weil ich das Praktikum gemacht hatte, hatte ich schon viel gelernt und konnte mich in meinem Ausbildungsbetrieb schnell einarbeiten.“ So wie Ann-Carin wollen es nun rund 9.000 Schülerinnen und Schüler von 280 Schulen aus dem ganzen Land machen: beim Praxistag den Beruf fürs Leben finden. Weil das bei mittlerweile 324 Ausbildungsberufen gar nicht so einfach ist, schicken das rheinland-pfälzische Bildungsministerium und die Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit das Erfolgsprojekt Praxistag in eine neue Runde. Das Programm, bei dem junge Menschen mindestens sechs Monate lang einmal pro Woche nicht die Schulbank drücken, sondern in Büros oder Betrieben, an Werkbänken oder in Steuerungszentralen die Arbeitswelt kennenlernen, ist nach dem Start im Jahr 2009 so erfolgreich verlaufen, dass es nun als „Praxistag 2.0“ fortgesetzt wird. „Nicht nur das Beispiel von Ann-Carin zeigt: Der Praxistag ist ein Erfolgsmodell. Und weil sich das so gut bewährt hat, läuten wir heute gern die nächste Runde ein“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig beim offiziellen Kickoff zum Praxistag 2.0 am 5.12.2022 in der Georg-von-Neumayer-Realschule plus. Denn die Bedeutung einer funktionierenden Berufsorientierung könne gar nicht hoch genug eingeschätzt werden: „Was mache ich nach der Schule? Das ist für junge Menschen eine Gretchenfrage, die bis dahin vielleicht wichtigste, die sich in ihrem Leben stellt. Da braucht man Hilfestellung, Rat und Tat, Zuspruch und Einordnung. Genau das...
Ann-Carin Heckmann hat es vorgemacht. Vor ein paar Jahren, da besuchte Ann-Carin noch die Georg-Neumayer-Realschule plus in Kirchheimbolanden, hatte sie am Praxistag teilgenommen und beim örtlichen Autoreifen-Servicebetrieb Pneuhage erstmals „Berufsluft“ geschnuppert. So gut hat es ihr dort gefallen, dass sie nach der Schule im selben Betrieb eine Ausbildung begann und nun kurz vor deren Abschluss steht. „Der Praxistag hilft auf jeden Fall“, sagt sie heute. „Weil ich das Praktikum gemacht hatte, hatte ich schon viel gelernt und konnte mich in meinem Ausbildungsbetrieb schnell einarbeiten.“ So wie Ann-Carin wollen es nun rund 9.000 Schülerinnen und Schüler von 280 Schulen aus dem ganzen Land machen: beim Praxistag den Beruf fürs Leben finden. Weil das bei mittlerweile 324 Ausbildungsberufen gar nicht so einfach ist, schicken das rheinland-pfälzische Bildungsministerium und die Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit das Erfolgsprojekt Praxistag in eine neue Runde. Das Programm, bei dem junge Menschen mindestens sechs Monate lang einmal pro Woche nicht die Schulbank drücken, sondern in Büros oder Betrieben, an Werkbänken oder in Steuerungszentralen die Arbeitswelt kennenlernen, ist nach dem Start im Jahr 2009 so erfolgreich verlaufen, dass es nun als „Praxistag 2.0“ fortgesetzt wird. „Nicht nur das Beispiel von Ann-Carin zeigt: Der Praxistag ist ein Erfolgsmodell. Und weil sich das so gut bewährt hat, läuten wir heute gern die nächste Runde ein“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig beim offiziellen Kickoff zum Praxistag 2.0 am 5.12.2022 in der Georg-von-Neumayer-Realschule plus. Denn die Bedeutung einer funktionierenden Berufsorientierung könne gar nicht hoch genug eingeschätzt werden: „Was mache ich nach der Schule? Das ist für junge Menschen eine Gretchenfrage, die bis dahin vielleicht wichtigste, die sich in ihrem Leben stellt. Da braucht man Hilfestellung, Rat und Tat, Zuspruch und Einordnung. Genau das...