Vorschau:
In einem Beitrag in der “Zeit online” mahne ich an, dass sich Kolleg*innen dem Wandel, den ich als wichtig sehe, nicht verschließen sollen. Die damit angestoßene Diskussion, die selbstverständlich auch schon vorher begonnen hat, wurde bis in die Lehrerzimmer getragen. Hier antworte ich auf einen Leserbrief, der am schwarzen Brett eines Lehrerzimmers hing.  Anlass Der geschätzte Kollege Murat Alpoguz twitterte, dass auf dem Schwarzen Brett in seinem Lehrerzimmer die Diskussion über Veränderung, Schulentwicklung und unwillige Lehrer*innen in vollem Gange sei. Neben meinem markierten Artikel hatte sich jemand die Mühe gemacht, einen passenden Leserbrief herauszusuchen. Auf diesen möchte ich nun antworten. Schaut mal, was am schwarzen Brett in unserem Lehrer:innenzimmer los ist (Ich habe damit nichts zu tun, habe weder das eine, noch das andere ausgegangen). @blume_bob pic.twitter.com/r77f2S7a1w — Murat Alpoguz (@MAlpoguz) June 6, 2022 Wer den Beitrag auf Zeit online lesen möchte, kann dies hier tun.  Vorbemerkungen Bevor ich antworte, möchte ich zwei Vorbemerkungen loswerden, die hoffentlich dazu beitragen, den Beitrag und meine Antwort zu verstehen. Zum einen geht es hier um den Beitrag selbst. Hier argumentiere ich, dass es noch zu viele Kolleg*innen gibt, die sich dem Wandel, der die Schulen erfassen sollte, versperren. Es mag hier interessant sein, dass “Die Position” nur eine einzelne These erlaubt. Will sagen: Dass ich diesen Punkt anspreche, bedeutet nicht, dass ich mir nicht klar wäre, welche anderen Faktoren eine Rolle spielen, die Veränderung verhindern (Überlastung, fehlende Ressourcen und so weiter). Im Gegenteil: Darüber habe ich ein ganzes Buch geschrieben. Zum anderen...