Vorschau:
Am heutigen Tag ergab eine Fortbildung zu den neuen Lektüren im Leistungskurs Deutsch, dass es wenige Außentexte zu Corpus Delicti von Juli Zeh gibt. Um hier ein wenig Abhilfe zu verschaffen, möchte ich in diesem Beitrag einige Texte zur Verfügung stellen, die sich – so meine Hoffnung – als solche eigenen.  Zum Inhalt des Romans Anmerkung Die Außentexte entsprechen meist nicht der Länge, mit der im Abitur zu den Einzelwerken gerechnet werden kann. Sie sind schlicht kürzer. Dennoch gehe ich davon aus, dass die meinungsstarke Formulierung dazu führt, dass die Außentexte sowohl für Übungen als auch für Klausuren genutzt werden können. Einer solchen Nutzung stimme ich ausdrücklich unter den Bedingungen der CC BY-SA 4.0 Lizenz zu (Namensnennung, Hinweis auf mögliche Veränderungen, Weitergabe unter den gleichen Bedingungen. Es sei darauf hingewiesen, dass nicht jede der Ausführung der Meinung des Autors entsprechen, sondern aufgrund von emotionaler und/ oder intellektueller Ansprechbarkeit formuliert worden sind, gegen die sich ein erörternder Text selbstverständlich wenden kann, darf und sogar sollte. Die einzelnen Außentexte haben sprechende Namen, so dass auf Anhieb deutlich werden sollte, um welchen Aspekt es (vor allem) geht. Aktualitätsbezug Der Roman ist nicht aktuell, er ist Realität. Der einzige Unterschied zwischen unserer hochmodernen Gesellschaft und der Hygienediktatur des Romans ist, dass wir uns die Fesseln selbst anlegen. Wir durchleuchten unser Leben jetzt schon, indem wir jedes bisschen präsentieren, mit anderen teilen und darauf hoffen, dass wir im Kollektiv aufgenommen werden. Wir messen mit Fitness-Uhren unsere Werte, die schon bald den Krankenkassen...