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Der Schluss von Interpretationen wird oftmals vernachlässigt: Schülerinnen und Schüler neigen dazu, einfach nochmal dasselbe zu sagen, was schon im Hauptteil vorkommt oder schreiben Floskeln, die keine eigene Relevanz haben. Um dies zu vermeiden, sei hier auf Punkte eingegangen, die einen guten Schluss ausmachen. Der Sinn und Zweck des Schlusses Der Schluss einer literarischen Interpretation dient dazu, das zuvor Erarbeitete abzurunden und einen letzten Akzent zu setzen. Er bietet die Möglichkeit, noch einmal eine prägnante Aussage zu treffen, die dem gesamten Text eine stimmige Klammer verleiht. Allerdings lassen sich hier leicht Fehler machen, zum Beispiel wenn man nur allgemeine Floskeln verwendet oder in reines „Mir hat es gut gefallen“ abdriftet. Mögliche Bestandteile eines guten Schlusses sind: Fazit bzw. zusammenfassende Bemerkung: Allerdings nur, wenn sie wirklich präzise ist und nicht bloß den Hauptteil wiederholt. Historischer oder gesellschaftlicher Kontext: Wenn es sich anbietet, hilft ein Blick in die Zeit, in der das Werk entstanden ist. So kann man klären, inwiefern das Thema des Textes für jene Epoche bedeutsam war – das ist besonders interessant bei Werken, die einen starken Bezug zu historischen Entwicklungen haben. Hervorhebung eines wichtigen Elements: Ein echtes „Geheimrezept“ für gelungene Schlussabschnitte. Statt sich in allgemeinen Aussagen zu verlieren, lohnt es sich, ein einzelnes, besonders zentrales Stilmittel oder Motiv herauszugreifen und noch einmal zu erläutern, warum es für die Gesamtaussage des Werkes so wichtig ist. Autorenintention: Theoretisch kann man vermuten, was der/die Autor*in sagen wollte, aber hier kommt das...
Der Schluss von Interpretationen wird oftmals vernachlässigt: Schülerinnen und Schüler neigen dazu, einfach nochmal dasselbe zu sagen, was schon im Hauptteil vorkommt oder schreiben Floskeln, die keine eigene Relevanz haben. Um dies zu vermeiden, sei hier auf Punkte eingegangen, die einen guten Schluss ausmachen. Der Sinn und Zweck des Schlusses Der Schluss einer literarischen Interpretation dient dazu, das zuvor Erarbeitete abzurunden und einen letzten Akzent zu setzen. Er bietet die Möglichkeit, noch einmal eine prägnante Aussage zu treffen, die dem gesamten Text eine stimmige Klammer verleiht. Allerdings lassen sich hier leicht Fehler machen, zum Beispiel wenn man nur allgemeine Floskeln verwendet oder in reines „Mir hat es gut gefallen“ abdriftet. Mögliche Bestandteile eines guten Schlusses sind: Fazit bzw. zusammenfassende Bemerkung: Allerdings nur, wenn sie wirklich präzise ist und nicht bloß den Hauptteil wiederholt. Historischer oder gesellschaftlicher Kontext: Wenn es sich anbietet, hilft ein Blick in die Zeit, in der das Werk entstanden ist. So kann man klären, inwiefern das Thema des Textes für jene Epoche bedeutsam war – das ist besonders interessant bei Werken, die einen starken Bezug zu historischen Entwicklungen haben. Hervorhebung eines wichtigen Elements: Ein echtes „Geheimrezept“ für gelungene Schlussabschnitte. Statt sich in allgemeinen Aussagen zu verlieren, lohnt es sich, ein einzelnes, besonders zentrales Stilmittel oder Motiv herauszugreifen und noch einmal zu erläutern, warum es für die Gesamtaussage des Werkes so wichtig ist. Autorenintention: Theoretisch kann man vermuten, was der/die Autor*in sagen wollte, aber hier kommt das...
Zum vollständigen Beitrag: UNTERRICHT: Der Schluss einer Interpretation
https://bobblume.de/2025/01/14/unterricht-der-schluss-einer-interpretation-2/