Vorschau:
In der 7. Klasse ließ ich anstelle einer Klassenarbeit Inhaltstests schreiben und kreative Arbeiten abgeben. Die Ergebnisse waren nicht nur überzeugend, sondern zeugten auch davon, wie intensiv Schüler*innen arbeiten, wenn sie in die Lage versetzt werden, ihre eigenen Schwerpunkte zu setzen. Eine Beschreibung. Anlass Es mag Situationen geben, in denen die klassische Klassenarbeit angebracht ist. Oftmals gibt es jedoch eine Diskrepanz zwischen der Art und Weise des Lernens und der Erarbeitung und der Klassenarbeit, die letztlich jene Note ausmacht, die in unserem momentanen System am meisten bedeutet. Dass Noten grundsätzlich wenig Aussagekraft haben, sei hier nur am Rande notiert. Insofern gibt es nicht wenige Lehrkräfte, die versuchen, mittels alternativer Prüfungsformate eine Durchdringung der Inhalte zu gewährleisten, bei der die Schüler*innen gleichzeitig ihre Stärken einbringen können. Dies tat ich in der Erarbeitung des Buches “Nennt mich nicht Ismael”. Nachdem ich erste Ergebnisse auf Threads beschrieb, kamen viele Stimmen, die sich wünschten, die Aufgabenstellung anschauen zu können. Dem komme ich an dieser Stelle nach. Ziel An dieser Stelle gibt es zwei Zielsetzungen, die zu erwähnen sinnvoll sind. Das eine Ziel ist offensichtlich: Am Ende einer Unterrichtseinheit soll eine Art Leistungskontrolle stehen, mit der überprüft wird, inwiefern die Schüler*innen den Inhalt verstanden haben. Das Problem: Wenn die einzige Art, den Inhalt zu verstehen, eine Klassenarbeit ist, wird dabei eher das Verständnis der einen Aufgabe, die formalen Vorgaben genau dieser Aufgabe und meist das “Funktionieren” zu genau dem Zeitpunkt geprüft. Wir haben uns nur so sehr daran gewöhnt, dass es vielen...
In der 7. Klasse ließ ich anstelle einer Klassenarbeit Inhaltstests schreiben und kreative Arbeiten abgeben. Die Ergebnisse waren nicht nur überzeugend, sondern zeugten auch davon, wie intensiv Schüler*innen arbeiten, wenn sie in die Lage versetzt werden, ihre eigenen Schwerpunkte zu setzen. Eine Beschreibung. Anlass Es mag Situationen geben, in denen die klassische Klassenarbeit angebracht ist. Oftmals gibt es jedoch eine Diskrepanz zwischen der Art und Weise des Lernens und der Erarbeitung und der Klassenarbeit, die letztlich jene Note ausmacht, die in unserem momentanen System am meisten bedeutet. Dass Noten grundsätzlich wenig Aussagekraft haben, sei hier nur am Rande notiert. Insofern gibt es nicht wenige Lehrkräfte, die versuchen, mittels alternativer Prüfungsformate eine Durchdringung der Inhalte zu gewährleisten, bei der die Schüler*innen gleichzeitig ihre Stärken einbringen können. Dies tat ich in der Erarbeitung des Buches “Nennt mich nicht Ismael”. Nachdem ich erste Ergebnisse auf Threads beschrieb, kamen viele Stimmen, die sich wünschten, die Aufgabenstellung anschauen zu können. Dem komme ich an dieser Stelle nach. Ziel An dieser Stelle gibt es zwei Zielsetzungen, die zu erwähnen sinnvoll sind. Das eine Ziel ist offensichtlich: Am Ende einer Unterrichtseinheit soll eine Art Leistungskontrolle stehen, mit der überprüft wird, inwiefern die Schüler*innen den Inhalt verstanden haben. Das Problem: Wenn die einzige Art, den Inhalt zu verstehen, eine Klassenarbeit ist, wird dabei eher das Verständnis der einen Aufgabe, die formalen Vorgaben genau dieser Aufgabe und meist das “Funktionieren” zu genau dem Zeitpunkt geprüft. Wir haben uns nur so sehr daran gewöhnt, dass es vielen...
Zum vollständigen Beitrag: UNTERRICHT: Kreative Arbeit als alternative Prüfungsleistung
https://bobblume.de/2024/06/15/unterricht-kreative-arbeit-als-alternative-pruefungsleistung/