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Es ist ja nicht so, als würde es nicht tausende Beiträge geben, bei denen es ums gute Promting geht. Also darum, mit welchen Befehlen man ChatGPT und Co. die besten Ergebnisse abringt. Davon abgesehen, dass es unübersichtlich wird und jeder von jedem abzuschreiben scheint, erscheint es in Bezug auf Lernende spannender, sich anzuschauen, wie Prompts tatsächlich formuliert werden und was dies über die momentane Nutzung aussagt. Eine Notiz.  Anlass In einer 10. Klasse habe ich eine Klassenarbeit geschrieben, in der die Schülerinnen und Schüler das Ergebnis eines Prompts für die eigene Texterörterung nutzen durften. Welcher der Prompts, die jeder Schüler und jede Schülerin erstellt hat, nachdem sie den Text gelesen hatte, diskutierten sie. Die genaue Überlegungen, die Durchführung und die Ergebnisse finden sich hier. Wie man gute Prompts schreibt, wurde im Unterricht thematisiert und geübt. Dies geschah mithilfe des WWW-Prinzips, das weniger meine Erfindung ist, sondern als Merkhilfe dazu führt, so meine Hoffnung, dass man sich an die wichtigsten Aspekte von (Mega-)Prompts erinnert. Hintergrund Auf dieser Grundlage konnte ich also sehen, welche Prompts die Schülerinnen und Schülern vorgeschlagen haben. Dabei gab es, wie zu erwarten war, sehr unterschiedliche Ergebnisse. Einige Prompts waren schlicht zu vage und das Prinzip war nicht berücksichtigt. Andere waren sehr detailliert und sinnvoll einsetzbar. Denn, auch das hatten wir geübt,...