Vorschau:
Wenn es um gute Vorsätze geht, bin ich selbst oft zweigespalten. Auf der einen Seite stelle ich in Frage, dass alles anders sein soll, nur weil der Kalender eine andere Zahl hat. Auf der anderen Seite habe ich sehr gute Erfahrungen mit kleinen Vorsätzen gemacht, die meinen Beruf betreffen. Zum Beispiel habe ich dieses Schuljahr schon von Beginn an zu meinem “Mut-Schuljahr” auserkoren und es bisher nicht bereut. An dieser Stelle sollen einige Impulse für mögliche Vorsätze erfolgen, die sich auf weite Sicht für dieses Jahr und das weitere Schuljahr lohnen.  Eine Anmerkung Eine Anmerkung aus meiner persönlichen Erfahrung erscheint wichtig: Man sollte sich nicht zu viel vornehmen. Mehr noch: Wenn ich mir etwas vornehme, dann ist es meist nur eine Sache für das gesamte Schuljahr. Das wäre nun natürlich spät, aber das Jahr bietet sich dafür an, einige Dinge zu überdenken. Nur damit der eine oder die andere ein Beispiel hat: Ich habe mir schon vorgenommen, präziser zu sein bei der Bearbeitung von Verwaltungsaufgaben, weil mich diese oft so nerven, dass ich kleinere Fehler mache, die alles unnötig in die Länge ziehen. Oder ich habe mir vorgenommen, gelassener zu werden im Umgang mit schwierigen Situationen. Dies bezog sich jeweils auf ein Jahr mit der Hoffnung, dass sich daraus eine andere Praxis entwickelt, in der bestimmte Verhaltensweisen dann unhinterfragt so weitergeführt werden. Bisher habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht, kleine Vorsätze zu machen und diese dann schrittweise umzusetzen, so dass man am Ende eine positive Wirkung...