Vorschau:
Immer mal wieder habe ich auf dem Blog schon Gastartikel gehabt. Dieser hier ist insofern ein besonderer, da er von geschätzten Kolleg:Innen aus dem #instalehrerzimmer kommt. Die beiden machen Arbeitsblätter, Youtube-Videos und betreiben einen großen Instagram-Account, der durch lustige Memes und interessante Anregungen besticht. Dies ist eine dieser Anregungen, die dazu führte, dass ich nach einem Gastartikel fragte. Danke an dieser Stelle. Am Ende des Beitrags könnt ihr noch ein paar Worte zu den Autoren lesen.  Einleitung „Reaction Videos“ erfreuen sich derzeit wachsender Beliebtheit. Dabei sind sie kein neues Phänomen. Bereits in den 70er-Jahren werden sie in japanischen TV-Shows eingesetzt. Später erkannte Stefan Raab die Macht von echten Reaktionen auf schon vorhandene Videos oder sonstige Aufzeichnungen. Diese Art von Videos funktionierte also bereits bei „TV total“. YouTube wurde größer und bekannter. Sogenannte „Let´s Plays“ zeigten Computerspieler:innen beim Spielen ihrer liebsten PC-Spiele. Die Szene wurde und wird größer und vielschichtiger. Mittlerweile gibt es Reaction Videos zu fast allen aktuellen Songs. Die Faszination ist ungebrochen. Unterrichtsidee Schüler:innen nehmen ein „Reaction Video“ zu einem YouTube-Video mit Lerninhalten auf. Die Ergebnisse werden in einem weiteren Schritt anderen Schüler:innen präsentiert und wiederum kommentiert. Warum sind „Reaction Videos“ für den Unterricht interessant? Lebenswelt Wir können als Lehrer:innen dem viel geforderten Anspruch auf einen...