Vorschau:
Nun ist sie auch schon wieder vorbei, die didacta 2019 – Europas größte Leistungsschau der Bildungswirtschaft. Ich habe es mir dank diverser Freikarten nicht nehmen lassen an gleich 2 Tagen einen Gang über die Messe zu wagen. So hatte ich mehr Zeit, mich mit vielen Angeboten auseinanderzusetzen, Gespräche zu führen oder Vorträgen zu folgen. Mein Rückblick ist mit Sicherheit gefärbt durch die Sicht eines dem Digitalen sehr zugetanen Grundschullehrers – soviel vorab. Der lange Weg von Halle 6 zu den Hallen 7/8 Die didacta fand in insgesamt 4 Hallen statt, wobei die Halle 9 als „Kindergartenhalle“ für mich eher aus privater Sicht interessant war. Ansonsten gab es in den Hallen 7 und 8 die Angebote der Schulbuchverlage, in Halle 6 allerlei zur Berufsbildung und den digitalen und technischen Neuerungen für die Klassenraum. Zwischen den Hallen 7 und 8 lag einerseits ein Fußweg von vielleicht 200 Metern – aber andererseits auch Welten. Während in Halle 6 die technische Infrastruktur präsentiert wurde, mit der Unterricht mit digitalen Medien ermöglicht wird (Präsentationstechnik, mobile device management, Kollaborationssoftware, Klassenzimmer der Zukunft), hatte man in den Hallen 7 und 8 den Eindruck, dass sich in den letzten 15-20 Jahren sehr wenig getan hat. Dort wurde in erster Linie bunt bedrucktes Papier angeboten. Es gab zwar bei den Ständen der großen 3 (Cornelsen, Westermann, Klett) auch „Ecken des Digitalen“, aber dort wurden dann überwiegend Dinge präsentiert, die es schon seit Jahren gibt (Antolin, Zahlenzorro). Aktive und produktiv-kreative Medienarbeit suchte man vergebens. (Anmerkung: für die...
Nun ist sie auch schon wieder vorbei, die didacta 2019 – Europas größte Leistungsschau der Bildungswirtschaft. Ich habe es mir dank diverser Freikarten nicht nehmen lassen an gleich 2 Tagen einen Gang über die Messe zu wagen. So hatte ich mehr Zeit, mich mit vielen Angeboten auseinanderzusetzen, Gespräche zu führen oder Vorträgen zu folgen. Mein Rückblick ist mit Sicherheit gefärbt durch die Sicht eines dem Digitalen sehr zugetanen Grundschullehrers – soviel vorab. Der lange Weg von Halle 6 zu den Hallen 7/8 Die didacta fand in insgesamt 4 Hallen statt, wobei die Halle 9 als „Kindergartenhalle“ für mich eher aus privater Sicht interessant war. Ansonsten gab es in den Hallen 7 und 8 die Angebote der Schulbuchverlage, in Halle 6 allerlei zur Berufsbildung und den digitalen und technischen Neuerungen für die Klassenraum. Zwischen den Hallen 7 und 8 lag einerseits ein Fußweg von vielleicht 200 Metern – aber andererseits auch Welten. Während in Halle 6 die technische Infrastruktur präsentiert wurde, mit der Unterricht mit digitalen Medien ermöglicht wird (Präsentationstechnik, mobile device management, Kollaborationssoftware, Klassenzimmer der Zukunft), hatte man in den Hallen 7 und 8 den Eindruck, dass sich in den letzten 15-20 Jahren sehr wenig getan hat. Dort wurde in erster Linie bunt bedrucktes Papier angeboten. Es gab zwar bei den Ständen der großen 3 (Cornelsen, Westermann, Klett) auch „Ecken des Digitalen“, aber dort wurden dann überwiegend Dinge präsentiert, die es schon seit Jahren gibt (Antolin, Zahlenzorro). Aktive und produktiv-kreative Medienarbeit suchte man vergebens. (Anmerkung: für die...