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Vorschaubild / Materialvorschau Es war einmal in einer Welt in einer anderen Zeit, da senkte sich ein Fluch über die Erde und ließ die Bewohner für einen Moment innehalten. Alles war stillgelegt. Sogar die Schulen schlossen und die Kinder lernten zu Hause. In dieser Zeit kochte eine Grundschullehrerin Kartoffeln für sich und ihre Familie. Und als sie so am Herd stand, kam ihr eine Idee. Könnte man nicht vielleicht eine digitale Pinnwand in ein digitales Klassenzimmer umfunktionieren? Gesagt getan! Und siehe da, es funktionierte. Nur die Kartoffeln. Die waren leider angebrannt. So oder ähnlich könnte es sich zugetragen haben. Jedenfalls: Digitale Pinnwände eignen sich im Grundschulbereich hervorragend zum Erstellen eines digitalen Klassenzimmers. Gegenüber gängigen LMS-Systemen haben sie den Vorteil, dass auch kleinere Kinder das Klassenzimmer intuitiv nutzen können und das, ohne sich dafür anmelden zu müssen. Wichtig ist dennoch, dass man bei der Wahl des Anbieters darauf achtet, dass alle Daten datenschutzrechtlich konform verarbeitet werden. In diesem Artikel erzähle ich euch, wie ich das digitale Klassenzimmer aus der Pandemie quasi digital upgecycelt habe und welche Einsatzmöglichkeiten es für digitale Pinnwände im Grundschulunterricht gibt. Außerdem findet ihr auf dem YouTube-Kanal des Klett-Verlags ein Tutorial zum Erstellen eigener digitaler Pinnwände am Beispiel „Taskcards“. https://www.youtube.com/watch?v=7CghlRQ19aQ Einsatzmöglichkeit Nr. 1: Digitales Klassenzimmer In meinem digitalen „Wunderburg-Klassenzimmer“ finden die Kids im Grunde alles, was sie auch in ihrem analogen, physisch realen Klassenzimmer auch finden – säuberlich sortiert in Spalten für jedes Fach. Plakate hängen hier nicht an der Wand, sondern finden sich als Bilder oder PDF-Dateien...