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Vorschaubild / Materialvorschau „Förderpläne, Förderpläne, Überforderpläne“? Diesen Kommentar haben wir erst kürzlich in den sozialen Netzwerken gelesen und wir wissen: Vielen von euch geht es ähnlich. Förderpläne werden oft als „nervig“, „zeitraubend“, „notwendiges Übel“ oder sogar als „überflüssig“ beschrieben. Dabei sind sie alles andere als das. Förderpläne helfen uns, die Ziele und Fördermaßnahmen für unsere Schülerinnen und Schüler aufs Papier zu bringen und somit zu sortieren und zu strukturieren. Sie bieten uns etwas „Handfestes“, wenn wir schwierige Gespräche mit Eltern führen, in denen wir ihnen erklären, an welchen Stellen ihr Kind Unterstützung benötigt. Sie zeigen den Eltern aber auch direkt, dass wir uns Gedanken über ihr Kind gemacht haben, dass es uns wichtig ist und dass es einen Plan gibt, um das Kind bestmöglich zu fördern. Sie helfen uns, bei bis zu 30 Kindern nicht den Überblick zu verlieren und Lernfortschritte oder auch -rückschritte aufzuzeigen. Förderpläne sind nützlich und oftmals notwendig, wenn man die Lernentwicklung eines Kindes dokumentieren muss, beispielsweise wenn ein AO-SF-Verfahren beantragt wird oder auch, wenn Lehrkräfte wechseln oder Kinder die Schule verlassen. Sie können (natürlich nur mit Zustimmung der Eltern) an Therapeuten und Therapeutinnen oder Ärzte und Ärztinnen weitergegeben werden, sodass die schulische und außerschulische Förderung Hand in Hand verläuft. Und nicht zuletzt können oder vielmehr sollten Förderpläne uns als Lehrkräften helfen, Förderziele zu priorisieren und geeignete Fördermaßnahmen zu überlegen – und das optimalerweise im Austausch mit anderen Lehrkräften. Und genau deswegen gibt es nun den digitalen Lernentwicklungsassistenten. Damit das Schreiben von Förderplänen ein sinnvoller und kein...