Vorschau:
Vorschaubild / Materialvorschau Fallen der digitalen Welt Fake News sind in aller Munde, spätestens seit der ehemalige Präsident Amerikas den Begriff sehr intensiv geprägt hat. Dass das Internet voller bewusster falscher Informationen ist oder solcher, die unwissentlich fehlerhaft sind, ist für uns Erwachsene selbstredend. Doch Kinder, die so begeisterungsfähig sind und aus einer Welt kommen, in der ihnen bisher nur Informationen von Eltern, Erzieherinnen und Erziehern oder Lehrerinnen und Lehrern mitgeteilt wurden, die natürlich im besten Interesse des Kindes handeln und deshalb versuchen, stets richtige Informationen weiterzugeben, kennen keine Fake-News oder den Umgang damit. Deshalb ist es an uns, den Kindern zu vermitteln, dass jeder Mensch Artikel ungefiltert ins Internet einstellen darf und dass es darüber hinaus auch Informationen gibt, die ein Zusammenschnitt verschiedener Quellen sind, die eine künstliche Intelligenz erstellt hat und die schon durch die Art und Weise der Erstellung fehlerhaft sein können. Werbung als omnipräsente Informationsquelle Ein guter Ansatzpunkt dafür ist schon im jungen Alter die Auseinandersetzung mit Werbung, die man mittlerweile auch aus dem Internet oder klassisch aus Zeitungen, Zeitschriften oder dem Fernsehen kennt. Gerade Werbung für bestimmte Süßwaren kommt oft mit Informationen daher, die den Fruchtgehalt rühmen oder anpreisen, dass sie ohne Fett produziert wurden. Und da ist es an uns Eltern oder Lehrkräften, den Kindern einen genauen Blick auf diese Produkte anzutrainieren. Bereits im Grundschulalter kann man mit den Kindern die Zutatenlisten der fraglichen Produkte analysieren und herausfiltern, wie viel Frucht und wie viel Zucker denn tatsächlich in den Produkten steckt. Joghurtriegel mit Frucht werden in der...