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Vorschaubild / Materialvorschau Die Coronavirus-Pandemie stellt alle Menschen vor neue Aufgaben. So auch uns Lehrkräfte im Primarbereich. Jeder muss in kürzester Zeit flexible Wege zur Kommunikation mit den Eltern und Kindern finden, digitale Möglichkeiten des Unterrichtens umsetzen, Wochenpläne erstellen, begutachten etc. Als Lehrkraft an einer Brennpunktschule beschäftigte ich mich bereits im ersten Lockdown mit einigen Fragestellungen: Wie erreiche ich wirklich alle Kinder meiner Klasse? Wie kann ich für die Kinder meiner Klasse adäquate Lernangebote für Zuhause schaffen? Wie behalte ich einen Überblick über den Lernstand der Kinder, bevor mit einer neuen Thematik begonnen wird oder eben an eine bereits behandelte Thematik angeknüpft werden kann? Denn nach einiger Zeit ohne Präsenzunterricht und somit ohne die tägliche Arbeit mit den Kindern fehlten uns Lehrenden wertvolle Beobachtungen aus Unterrichtsgesprächen, Einzel- oder Gruppenarbeitsphasen, Konsolidierungen usw. Lernstandsanalysen können hier wertvolle Wegweiser für die weitere Unterrichtsplanung sein. Problem erkannt – Abhilfe schaffen! Glücklicherweise erinnere ich mich gemeinsam mit meiner Teampartnerin Susanne Ruppert alias Frau Rabe-Kümmelbein an die Langplanungen im Referendariat. Im Bereich der Lernvoraussetzungen geht es genau darum, diese Lernausgangslagen der Kinder in der Klasse herauszuarbeiten. Doch wie kann man dies am sinnvollsten gestalten, gerade durch die erschwerten Bedingungen während der Pandemie? Frau Rabe-Kümmelbein & Herr Friederich aus der Grundschule Wunderburg How to: Lernstandsanalyse (LSA) Gemeinsam wagen wir uns an das Projekt LSA im Bereich „Größen und Messen“ der Gewichte in Klasse 4. Eine sogenannte LSA ist ein Katalog an Aufgaben, die das Vorwissen der Kinder zu einem bestimmten Themenbereich erfassen bzw. abfragen soll. Hierbei bietet...