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Vorschaubild / Materialvorschau Lernen mit allen Sinnen, intrinsisch motiviert, eigenständig und erlebnisorientiert und das Kind in seiner individuellen Entwicklung im Mittelpunkt – ein Traum erfolgreichen Lernens eines jeden Pädagogen. Doch die Realität sieht häufig anders aus. Natürlich versuchen wir den Kindern diese Prämissen reformpädagogischen Handelns zu ermöglichen, doch uns sind Grenzen gesetzt. Digitale Medien können nicht alle Grenzen brechen, doch sie bieten an der ein oder anderen Stelle Schlupflöcher, die ein Weiterkommen im Lernprozess ermöglichen. Wichtig dabei: Das Kind und dessen Lernprozess steht im Mittelpunkt Die Bildschirmzeit wird kurz gehalten und effizient genutzt Digitale Endgeräte dienen nicht der Spielerei, sondern dem Lernprozess Die Bereiche Produzieren und Präsentieren sollten immer vor dem Konsumieren stehen Lernfenster der Kinder sollen effizient und optimiert genutzt werden Lasst uns kurz über meine digitale Biografie schauen Seit über 15 Jahren unterrichte ich nun mittlerweile digital – vom Referendariat an bis heute. Medienpädagogik ist mir schon immer wichtig und der produktive Umgang mit Medien liegt mir – vielleicht, weil ich nicht richtig mit der Hand schreiben kann und frühzeitig auf digitale Hilfsmittel angewiesen war – in einer Zeit, in der es äußerst unüblich war, Schülerreferate mittels digitaler Präsentation statt Plakat in Schönschrift zu visualisieren. So hatte diese Einschränkung letztlich doch etwas Gutes. Als Lehrerin ist es mir wichtig, dass das Kind und dessen Entwicklung im Mittelpunkt steht. Ich möchte, dass die Kinder nicht nur schulschlau sind, sondern auch lebensschlau. Sie sollen sich in der Welt zurechtfinden. Mit ihrem Herzen. Mit ihren Fähigkeiten und Talenten. Digitale Bildung ist...