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Vorschaubild / Materialvorschau Um Kinder sicher an die mediale Welt heranzuführen, eignet sich die Arbeit mit Kindersuchmaschinen und Kinderseiten im Internet. Welche davon besonders geeignet sind und wovon Abstand zu nehmen ist, soll der Artikel klären. Kinder in der digitalen Welt zu Hause Ganz selbstverständlich gehen Kinder bereits ab dem Grundschulalter mit digitalen Endgeräten wie Tablet, Laptop oder Handy um. Doch dabei kann es auch schnell passieren, dass kritische Inhalte greifbar werden, die nicht für Kinder bestimmt sind, sie sogar ängstigen oder verstören. Jedoch gibt es einfache Kriterien, an denen wir festmachen können, ob eine bestimmte Seite oder Suchmaschine für Kinder geeignet ist. So macht das Surfen den Kindern Spaß und die Erwachsenen kommen nicht in Erklärungsnot über unangebrachte Inhalte, sondern können sie selbstbewusst das Internet erkunden und von dem großen, dort gespeicherten Wissensschatz profitieren lassen. Kriterienkatalog für gute Kinderseiten Ich unterteile die Kriterien für gute Informationsquellen im Internet für Kinder in vier große Kategorien: Die erste Kategorie umfasst den Aufbau und die Gestaltung der Seite, die zweite die Inhalte, die dritte die Privatsphäre und zuletzt gehe ich auf potenzielle Gefahren ein. Denn auch nicht jede Kinderseite ist automatisch eine gute Kinderseite. Es gibt auch Stolperfallen, die nicht zu unterschätzen sind. Aufbau und Gestaltung Bunte, bebilderte Seiten und eine ansprechende Aufmachung; das ist es, was uns wohl als erstes dazu verleitet, auf einer Seite für Kinder länger zu verweilen. Doch nicht nur eine ansprechende Optik ist wichtig, auch die Gliederung sollte möglichst übersichtlich und dementsprechend kinderfreundlich sein. Umso weniger Auswahl auf der Navigationsstruktur vorgesehen ist, umso schneller und einfacher finden sich Kinder zurecht. Bei Suchmaschinen sollte das Suchfeld direkt beim Öffnen der Seite ersichtlich sein und die Ergebnisse entsprechend nur auf geprüfte Seiten weiterleiten. Abgesehen von der unvermeidlichen Frage nach Cookies sollten keine weiteren Pop-ups auf den Seiten erscheinen. Außerdem muss eine gute Kinderseite kostenfrei sein und darf keine Mitgliedschaft oder Anmeldung erfordern. Inhalte und Mehrwert Kinder nutzen entsprechende Seiten zum einen, um Spiele zu spielen, aber auch um sich zu informieren und medial zu bilden. Kleine Referate gibt es auch schon im Grundschulalter und als Informationsquelle dafür hat das Lexikon schon vor...