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Vorschaubild / Materialvorschau Momentan nutze ich den digitalen Aufwind, der aufgrund der Pandemie über uns hinwegfegt. Bereits seit 2018 arbeiten meine Schülerinnen und Schüler schon in der Schule digital, jedoch wurden die Hausaufgaben bisher immer analog angefertigt. Schon zu Beginn dieses Schuljahres habe ich mit den Kindern das Mailen von Arbeitsergebnissen eingeübt –  in weiser Voraussicht, dass uns erneut ein Lockdown ins Distanzlernen zwingen wird. Momentan sind wir wieder im Präsenzunterricht, doch ich möchte gewisse digitale Errungenschaften auch für die Arbeit zu Hause nutzen. Eine davon: Flipped Classroom Das Konzept in Kürze: Die Schülerinnen und Schüler bekommen als Hausaufgabe keine Übungen, sondern fachlichen Input. Dies wird durch Lernvideos, interaktive PDFs, Learningapps oder einer Kombination aus Selbigen realisiert. Am nächsten Tag in der Schule üben die Kinder dann in ihrer Peer-Group. Die Lehrkraft sieht, ob der Lerninhalt verstanden wurde und kann – im Gegensatz zu den Übungen als Hausaufgabe – direkt intervenieren und unterstützen. Ein Beispiel: Die Kinder erhalten als Hausaufgabe ein kurzes Lernvideo zum Aufbau des Sonnensystems und bearbeiten im Anschluss eine interaktive PDF oder eine Learningapp dazu. So bekommen sie auch direkt eine Rückmeldung, bzw. eine Verbesserung. Am nächsten Tag bearbeiten die Kinder nun eine Aufgabe in der Schule, vertiefen das Gelernte noch einmal und wenden an. Haben sie jedoch bei der Bewältigung der Schulaufgabe Probleme, kann nun die Lehrkraft direkt Hilfestellung geben. Dieses Konzept birgt viele Vorteile. Während des Distanzlernens wurden mannigfach Erklärvideos,  interaktive PDFs und Learningapps erstellt, zusammengesucht und gesammelt. Es wurden digitale Pinnwände etabliert, auf denen...