Vorschau:
Wir alle wissen, dass vielfältige Zugänge wie Nachspuren im Sand, Kneten, Knöpfe legen usw. beim Buchstabenlehrgang multisensorisches Lernen ermöglichen und so das Gelernte nachhaltiger verankern. Ein weiterer effektiver Lernhelfer sind die Lautgebärden, für die ihr hier jetzt zusammen mit den Lauttabellen eine Verlinkung zu den Videos erhaltet. Damit lernt ihr und eure Schülerinnen und Schüler die Laugebärden im Handumdrehen! Die Lautgebärden kommen ursprünglich aus der sonderpädagogischen Förderung, sind aber zunehmend auch ein gängiges Werkzeug im Anfangsunterricht. Die Gründe dafür liegen buchstäblich „auf der Hand“. Das gleichzeitige Sprechen, Hören, Fühlen, Bewegen und Sehen aktiviert mehrere Sinneskanäle. Die Kinder haben es dadurch leichter, die Buchstabe-Lautzuordnung zu „begreifen“ und abzuspeichern. Über die zusätzliche Muskeltätigkeit von Hand und Finger verankert sich der Lautklang besser als ein reiner Sprachlaut. Außerdem verlangsamt ihr die Artikulation mit der Gebärde, so dass der einzelne Laut intensiver wahrgenommen wird. Das stärkt auch die phonologische Bewusstheit und erleichtert die Phonemanalyse und -synthese. Lautverwechslungen vermeiden mithilfe von Lautgebärden Alle profitieren vom Lernen mit Lautgebärden, besonders aber Kinder mit Hörverarbeitungsproblemen. Der auditive Lernkanal bekommt einen visuellen Hilfskanal, der die Lautbildung nachhaltig spürbar und sichtbar macht. Das ist besonders bei ähnlich klingenden Lauten nützlich. Bei Kindern mit Migrationshintergrund unterscheiden sich häufig das Lautsystem und die Artikulationsweise der Erstsprache vom Deutschen. Dies merkt ihr besonders bei den kurzen und langen Vokalen wie „e“ und „i“ oder auch „o“ und „u“. Die Kinder hören vielfach gar keinen Unterschied heraus. Da könnt ihr noch so deutlich sprechen. Mit den Lautgebärden habt ihr für...
Wir alle wissen, dass vielfältige Zugänge wie Nachspuren im Sand, Kneten, Knöpfe legen usw. beim Buchstabenlehrgang multisensorisches Lernen ermöglichen und so das Gelernte nachhaltiger verankern. Ein weiterer effektiver Lernhelfer sind die Lautgebärden, für die ihr hier jetzt zusammen mit den Lauttabellen eine Verlinkung zu den Videos erhaltet. Damit lernt ihr und eure Schülerinnen und Schüler die Laugebärden im Handumdrehen! Die Lautgebärden kommen ursprünglich aus der sonderpädagogischen Förderung, sind aber zunehmend auch ein gängiges Werkzeug im Anfangsunterricht. Die Gründe dafür liegen buchstäblich „auf der Hand“. Das gleichzeitige Sprechen, Hören, Fühlen, Bewegen und Sehen aktiviert mehrere Sinneskanäle. Die Kinder haben es dadurch leichter, die Buchstabe-Lautzuordnung zu „begreifen“ und abzuspeichern. Über die zusätzliche Muskeltätigkeit von Hand und Finger verankert sich der Lautklang besser als ein reiner Sprachlaut. Außerdem verlangsamt ihr die Artikulation mit der Gebärde, so dass der einzelne Laut intensiver wahrgenommen wird. Das stärkt auch die phonologische Bewusstheit und erleichtert die Phonemanalyse und -synthese. Lautverwechslungen vermeiden mithilfe von Lautgebärden Alle profitieren vom Lernen mit Lautgebärden, besonders aber Kinder mit Hörverarbeitungsproblemen. Der auditive Lernkanal bekommt einen visuellen Hilfskanal, der die Lautbildung nachhaltig spürbar und sichtbar macht. Das ist besonders bei ähnlich klingenden Lauten nützlich. Bei Kindern mit Migrationshintergrund unterscheiden sich häufig das Lautsystem und die Artikulationsweise der Erstsprache vom Deutschen. Dies merkt ihr besonders bei den kurzen und langen Vokalen wie „e“ und „i“ oder auch „o“ und „u“. Die Kinder hören vielfach gar keinen Unterschied heraus. Da könnt ihr noch so deutlich sprechen. Mit den Lautgebärden habt ihr für...