Vorschau:
1. Sind wir machtlos gegen den Schulstress? „Verdammt, der Kopierer streikt!“ Wütend ruckele ich an dem brummenden Gerät herum – aber es bringt nichts. Die Kopien spuckt er trotzdem nicht aus. Das bedeutet: Ich muss die nächsten Unterrichtsstunden ohne Arbeitsblätter über die Bühne bringen. Und den Mathetest kann ich auch vergessen. Ich merke, wie mir heiß wird. Meine Gedanken rasen, mein Herz schlägt bis zum Hals. Kommt euch das bekannt vor? So oder so ähnlich haben das bestimmt schon viele erlebt. Stress ist im Schulalltag fast unvermeidbar. Manchmal gehört er sogar dazu: Wenn ihr im Unterricht spontan reagieren möchtet, braucht ihr eine gewisse Portion Adrenalin im Blut. Wenn alles rund läuft, kommt ihr dabei manchmal in richtige Flow-Zustände. Stress kann aber auch sehr belastend sein: 36 Prozent der Lehrkräfte und Schulleitungen fühlen sich mehrmals in der Woche emotional erschöpft und sind somit Burn-out-gefährdet.¹ Doch ihr seid dem Schulstress nicht hilflos ausgeliefert: Eure innere Haltung hat großen Einfluss darauf, wieviel Stress ihr erlebt. Jeder hat sein persönliches „Stressrezept“ – eine Kombination aus Auslösern, Bewertungen und Reaktionen. Ihr könnt lernen, eure typischen Trigger zu erkennen und sie zu entschärfen. 2. Euer persönliches Stressrezept Ist euch schonmal aufgefallen, dass manche Situationen euch enorm stressen, während eure Kolleg:innen dabei ruhig bleiben? Manche regt es furchbar auf, wenn sie in der Pause zwischen Tür und Angel angesprochen werden auf ihre anstrengende Klasse, Eltern spätabends eine Mail schicken, morgens ein Vertretungsplan am Schwarzen Brett hängt und sie spontan eine zusätzliche Stunde übernehmen müssen....

Zum vollständigen Beitrag: Wie Schulstress entsteht und was unsere innere Haltung damit zu tun hat
https://grundschul-blog.de/wie-schulstress-entsteht-und-was-unsere-innere-haltung-damit-zu-tun-hat/