Vorschau:
Obwohl mein Drang, technische Spielzeuge auszuprobieren, nachgelassen hat und die Verweildauer meiner Smartphones deutlich gestiegen ist, bleibt doch die stete Lust, sich mit Neuem auseinanderzusetzen. Ich hatte zwischendurch die Gelegenheit, mal mit einem Surface Studio zu spielen, aber mein Alltagscomputer ist ein, etwas in die Jahre geratenes, Surface Pro 4, mit dem ich nach wie vor vollends zufrieden bin. Bis auf ein sehr altes iPad, das schon gebraucht gekauft nur als Hörspiel-Gerät meiner jüngsten Tochter dient, habe ich mit der Apple-Welt keinerlei Berührungspunkte. Und trotzdem bin ich nicht unempfänglich für deren herausragend gemachte Werbespots. Aber: Ich kenne mich. So verführerisch ein solches Gerät ist – in meinen Workflow passt es vermutlich nicht und ich bin nicht bereit, viel Geld in ein Experiment zu stecken, dessen Ergebnis ich eigentlich schon kenne. Also habe ich mir eine Alternative überlegt: Ähnlich wie beim Surface Studio habe ich mir ein iPad Pro 11″ für drei Monate geliehen. Wenn es mir nach dieser Zeit immer noch zusagen sollte, dann kann ich es auch kaufen – und wenn nicht, dann spare ich eine Menge Geld. Das iPad kam über den Dienst Grover und war nagelneu. Nach dem ersten Einrichten stoße ich...