Vorschau:
Ausgehend von einem exemplarischen, didaktisch sinnvoll eingebetteten Tableteinsatz in einer Physikstunde stelle ich die Frage, ob es tatsächlich genug Impulse gibt, um Tablets/Notebooks/Smartphones im Unterricht sinnvoll einzusetzen – oder ob es nicht Zeit wird für ein Handbuch: „Ideen und Methoden für digitale Medien im Unterricht“. Immer noch spukt mir der Vortrag von Frajo Ligmann im Kopf herum und ich möchte euch gerne in mein Gedankenkarussel mitnehmen, weil mich besonders ein Punkt nicht mehr loslässt. 1. Ein Beispiel Ligmann erzählt, dass ihn ein befreundeter Physiklehrer um Rat fragte: „Ich habe da dieses langweilige Physikexperiment. Im Grunde besteht es aus einem Demonstrationsexperiment, bei dem ich Werte messe, sie an die Tafel schreibe und am Schluss aus den Zahlen eine Folgerung schließe.“ Ligmann demonstriert nun, wie sie dieses Experiment aufgebohrt haben. Zunächst haben sie nachmittags das gesamte Experiment mit einem Smartphone gefilmt. Anschließend die Tonspur gelöscht, in welcher der Lehrer erklärt, was er tut und was geschieht und was man daraus schließt. Alle Schüler haben nun auf ihren Tablets das stumme Video erhalten, verbunden mit der Aufgabe: „Seht euch das Video an, erstellt bitte selbst eine neue Tonspur und benutzt dazu folgende Begriffe: Radioaktivität, Strahler, Geiger-Müller-Zählrohr, Zählrate, Magnet, Ablenkung, …“. Hm. Den ersten Teil kenne ich. Ist halt ein klassisches Demo-Experiment. Den zweiten Teil finde ich mega: Statt stupidem Abschreiben müssen sich die Schülerinnen und Schüler nun intensiv mit dem Experiment auseinandersetzen. Die vorgegebenen Begriffe müssen verstanden und sinnvoll...
Ausgehend von einem exemplarischen, didaktisch sinnvoll eingebetteten Tableteinsatz in einer Physikstunde stelle ich die Frage, ob es tatsächlich genug Impulse gibt, um Tablets/Notebooks/Smartphones im Unterricht sinnvoll einzusetzen – oder ob es nicht Zeit wird für ein Handbuch: „Ideen und Methoden für digitale Medien im Unterricht“. Immer noch spukt mir der Vortrag von Frajo Ligmann im Kopf herum und ich möchte euch gerne in mein Gedankenkarussel mitnehmen, weil mich besonders ein Punkt nicht mehr loslässt. 1. Ein Beispiel Ligmann erzählt, dass ihn ein befreundeter Physiklehrer um Rat fragte: „Ich habe da dieses langweilige Physikexperiment. Im Grunde besteht es aus einem Demonstrationsexperiment, bei dem ich Werte messe, sie an die Tafel schreibe und am Schluss aus den Zahlen eine Folgerung schließe.“ Ligmann demonstriert nun, wie sie dieses Experiment aufgebohrt haben. Zunächst haben sie nachmittags das gesamte Experiment mit einem Smartphone gefilmt. Anschließend die Tonspur gelöscht, in welcher der Lehrer erklärt, was er tut und was geschieht und was man daraus schließt. Alle Schüler haben nun auf ihren Tablets das stumme Video erhalten, verbunden mit der Aufgabe: „Seht euch das Video an, erstellt bitte selbst eine neue Tonspur und benutzt dazu folgende Begriffe: Radioaktivität, Strahler, Geiger-Müller-Zählrohr, Zählrate, Magnet, Ablenkung, …“. Hm. Den ersten Teil kenne ich. Ist halt ein klassisches Demo-Experiment. Den zweiten Teil finde ich mega: Statt stupidem Abschreiben müssen sich die Schülerinnen und Schüler nun intensiv mit dem Experiment auseinandersetzen. Die vorgegebenen Begriffe müssen verstanden und sinnvoll...
Zum vollständigen Beitrag: Aufruf: Ideen und Methoden für digitale Medien im Unterricht.
https://halbtagsblog.de/2018/12/01/aufruf-ideen-und-methoden-fuer-digitale-medien-im-unterricht/