Vorschau:
„Herr Klinge, finden Sie eigentlich, dass das angemessen ist?“ Innerlich bin ich schweißgebadet und hoffe, dass die schlechte Auflösung der WebCam meine Stresssymptome verdeckt. „Öhm“, stammle ich eloquent und nach einem Moment, der etwas zu lang dauert: „Nein?“ Blick zurück Vor einem halben Jahr wurde ich durch Dr. Matthias Rürup von der Bergischen Universität Wuppertal angefragt, ob ich nicht – im Rahmen der Lehrerbildung – als Partizipant an einem Seminar zum Thema „Nähe und Distanz“ teilnehmen wolle. Mein Blog sei ja doch amüsant zu lesen und ich würde mich selbst hier und da als Beziehungslehrer bezeichnen – das würde perfekt passen. Uh! Gern – sagte ich zu, ohne eine konkrete Vorstellung zu haben, was mich erwarten würde. Aber die Arbeit mit Erwachsenen ist abwechslungsreich und bestimmt sind die nicht so garstig, wie meine eigene Klasse (Ja! Ich weiß, dass ihr mitlest, ihr kleinen Gauner!) Aber natürlich war das ein Trugschluss. Vorbereitungen Vor einigen Tagen erhielt ich nämlich eine Kopie des Arbeitsauftrags, der an die Lehramtsstudent:innen ging. Sinngemäß: „Lesen Sie den Blog quer und suchen Sie sich einen Blogartikel raus, der gewagt ist und etwas außerhalb des normalen pädagogischen Rahmens steht.“ Das las ich natürlich nicht. Für mich stand da: „Suchen sie Blogartikel, in denen der angebliche „Beziehungslehrer“ Herr Klinge Grenzen überschritten hat und konfrontieren Sie ihn damit. Machen Sie ihn platt!“ Schulz von Thun und seine verdammten Ohren. Meine Vorfreude...
„Herr Klinge, finden Sie eigentlich, dass das angemessen ist?“ Innerlich bin ich schweißgebadet und hoffe, dass die schlechte Auflösung der WebCam meine Stresssymptome verdeckt. „Öhm“, stammle ich eloquent und nach einem Moment, der etwas zu lang dauert: „Nein?“ Blick zurück Vor einem halben Jahr wurde ich durch Dr. Matthias Rürup von der Bergischen Universität Wuppertal angefragt, ob ich nicht – im Rahmen der Lehrerbildung – als Partizipant an einem Seminar zum Thema „Nähe und Distanz“ teilnehmen wolle. Mein Blog sei ja doch amüsant zu lesen und ich würde mich selbst hier und da als Beziehungslehrer bezeichnen – das würde perfekt passen. Uh! Gern – sagte ich zu, ohne eine konkrete Vorstellung zu haben, was mich erwarten würde. Aber die Arbeit mit Erwachsenen ist abwechslungsreich und bestimmt sind die nicht so garstig, wie meine eigene Klasse (Ja! Ich weiß, dass ihr mitlest, ihr kleinen Gauner!) Aber natürlich war das ein Trugschluss. Vorbereitungen Vor einigen Tagen erhielt ich nämlich eine Kopie des Arbeitsauftrags, der an die Lehramtsstudent:innen ging. Sinngemäß: „Lesen Sie den Blog quer und suchen Sie sich einen Blogartikel raus, der gewagt ist und etwas außerhalb des normalen pädagogischen Rahmens steht.“ Das las ich natürlich nicht. Für mich stand da: „Suchen sie Blogartikel, in denen der angebliche „Beziehungslehrer“ Herr Klinge Grenzen überschritten hat und konfrontieren Sie ihn damit. Machen Sie ihn platt!“ Schulz von Thun und seine verdammten Ohren. Meine Vorfreude...
Zum vollständigen Beitrag: Beziehungslehrer? Was soll das sein?
https://halbtagsblog.de/2021/01/14/beziehungslehrer-was-soll-das-sein/