Vorschau:
Es ist die immer gleiche Nummer: Man kauft sich ein neues Spielzeug Gadget und freut sich an Design und Funktion. Doch nach den ersten Tagen bemerkt man die nervigen Dinge. Eigenschaften, die man vorher ausgeblendet hat oder nicht kannte – und nach wenigen Wochen macht sich Frust breit. Seit einem Monat nutze ich das Samsung Galaxy Fold 2. Wie hat es sich nach der ersten Euphorie geschlagen? Lohnt sich der Kauf? Ein kleines Fazit nach dem ersten Hype. Vor etwa einem Monat habe ich mein noch-nicht-so-altes Samsung Galaxy S20+ an meine Frau weitergereicht und mir das Galaxy Fold 2 gekauft. Das besondere an diesem Smartphone ist, dass es sich in der Mitte falten lässt und somit gleichzeitig Handy und Tablet zu sein versucht. Das gelingt dem Gerät auf Kosten von Kompromissen: Es ist etwa doppelt so dick, wie ein normales Smartphone und fühlt sich deutlich zerbrechlicher an. Pro: „Leider geil!“ Der Wechsel aus Front- und Hauptdisplay geht nahtlos vonstatten und wird von mir etwa im Verhältnis 1:2 genutzt: Schnell mal durch Twitter scrollen, eine Mail lesen oder via Signal meiner Frau schreiben – das geht alles einhändig und auf dem Frontdisplay. Auch tippen wischen geht via gboard zügig und problemlos. Wann immer ich einer App etwas mehr Aufmerksamkeit schenke, nutze ich das 7,5 Zoll große Hauptdisplay. Obwohl ich in vielen Berichten viel Wehklagen über nichtangepasste Apps gehört habe, bin ich recht zufrieden. Ja, das Design von Instagram könnte besser sein – aber Fotobearbeitung und Filterauswahl machen auf...