Vorschau:
Wir haben einen älteren Australian Shepherd, der wirklich zauberhaft ist. Als Beleg möge dieses Bild von Bailey dienen, in denen unsere Küken auf ihr herumklettern. Der Hund ist wahnsinnig treu und familienfreundlich: Wenn die Kinder zu wild mit ihr toben, brummt sie schonmal ungehalten und zieht von dannen – mehr Reaktion gibt es nicht. Bailey wird am Weihnachtsabend zehn und wir hielten es für keine ganz schlechte Idee, uns rechtzeitig einen zweiten, jungen Hund zuzulegen. Auch ein Australian Shepherd, weil ich mit denen nur gute Erfahrung gemacht habe und auch ein Mädchen, weil gleichgeschlechtliche Hunde besser miteinander können und wir nicht Gefahr laufen, irgendwann einen ganzen Wurf kleiner Hunde auf unserem Hof versorgen zu müssen. Der erste (und vielleicht entscheidende) Fehler war, sich Bilder von Hundewelpen anzusehen. Hundewelpen sehen grundsätzlich immer süß und unschuldig aus – und Sadie bildet keine Ausnahme: Der zweite Fehler war, sie sich nur anzusehen. Da war die Entscheidung längst gefallen: Denn was sollte schon schiefgehen? Bailey läuft als Familienhund einfach mit, hat sich unseren Ritualen und Gepflogenheiten angepasst: Sie schläft viel, spielt zuweilen mit den Kindern, kann die Hühner zurück in den Stall treiben und scheint ansonsten zufrieden mit dem einfachen Leben eines Landhundes zu sein. Das Problem ist nicht so sehr, dass man die Vergangenheit verklärt: Bailey hat als junger Hund jede Menge Unsinn gemacht, gelbe Säcke zerlegt und auch einmal die schmerzhafte Erfahrung gemacht, dass eine Steckdose nicht schmeckt. Das weiß ich. Weder sie, noch ihre Vorgänger sind stubenrein zu Welt gekommen. Der Gedanke war, dass der alte Hund den neuen mit-erzieht. Dass sich Grenzen abgeguckt und Verhaltensmuster übernommen werden. Aber ich habe völlig...
Wir haben einen älteren Australian Shepherd, der wirklich zauberhaft ist. Als Beleg möge dieses Bild von Bailey dienen, in denen unsere Küken auf ihr herumklettern. Der Hund ist wahnsinnig treu und familienfreundlich: Wenn die Kinder zu wild mit ihr toben, brummt sie schonmal ungehalten und zieht von dannen – mehr Reaktion gibt es nicht. Bailey wird am Weihnachtsabend zehn und wir hielten es für keine ganz schlechte Idee, uns rechtzeitig einen zweiten, jungen Hund zuzulegen. Auch ein Australian Shepherd, weil ich mit denen nur gute Erfahrung gemacht habe und auch ein Mädchen, weil gleichgeschlechtliche Hunde besser miteinander können und wir nicht Gefahr laufen, irgendwann einen ganzen Wurf kleiner Hunde auf unserem Hof versorgen zu müssen. Der erste (und vielleicht entscheidende) Fehler war, sich Bilder von Hundewelpen anzusehen. Hundewelpen sehen grundsätzlich immer süß und unschuldig aus – und Sadie bildet keine Ausnahme: Der zweite Fehler war, sie sich nur anzusehen. Da war die Entscheidung längst gefallen: Denn was sollte schon schiefgehen? Bailey läuft als Familienhund einfach mit, hat sich unseren Ritualen und Gepflogenheiten angepasst: Sie schläft viel, spielt zuweilen mit den Kindern, kann die Hühner zurück in den Stall treiben und scheint ansonsten zufrieden mit dem einfachen Leben eines Landhundes zu sein. Das Problem ist nicht so sehr, dass man die Vergangenheit verklärt: Bailey hat als junger Hund jede Menge Unsinn gemacht, gelbe Säcke zerlegt und auch einmal die schmerzhafte Erfahrung gemacht, dass eine Steckdose nicht schmeckt. Das weiß ich. Weder sie, noch ihre Vorgänger sind stubenrein zu Welt gekommen. Der Gedanke war, dass der alte Hund den neuen mit-erzieht. Dass sich Grenzen abgeguckt und Verhaltensmuster übernommen werden. Aber ich habe völlig...
Zum vollständigen Beitrag: Der zweite Hund war ein Fehler.
https://halbtagsblog.de/2023/11/12/der-zweite-hund-war-ein-fehler/