Vorschau:
Wir sind zurück aus Frankreich, man könnte sagen, geflohen. Ich hoffe nicht, dass wir polizeilich gesucht werden – aber wundern täte es mich nicht. Urlaub in Frankreich Unser familiäres Lieblingsland ist Frankreich. Ich liebe die alten, französischen Dörfer. Die französische Küche ist schlicht magnifique und meine Sprachkenntnisse reichen soeben aus, um meine Frau zu beeindrucken und bei den Franzosen einen positiven Eindruck von „Was auch immer dieses Kauderwelch sein soll, dieser Tourist scheint sich zu bemühen…“ zu hinterlassen. Nach einem wahnsinnig anstrengenden Schuljahr mussten wir einfach ein paar Tage raus aus allem. Weil ich dazu neige, die Ferien in der Nachbetrachtung als vergeudete Lebenszeit zu bewerten, habe ich über die Tage protokolliert, was ich so tue und es in die Kategorien sinnvoll/sinnlos produktiv/Entspannung eingeteilt. Es hat rund anderthalb Wochen gebraucht, bis ich mich von dem Drang, produktiv arbeiten zu müssen, lösen konnte. Auch da tat die Abwesenheit von Schreibtisch, Internet & Co ihr Gutes. Mein Smartphone habe ich über viele Tage – wenn auch nicht ausgeschaltet – in einem reduzierten Ferienmodus laufen lassen, bei dem nur bestimmte Apps (Kindle, Audible, Kamera) erlaubt waren, die meisten anderen (Outlook, Teams, SPIEGEL Online) abgeschaltet blieben. Auch das tat richtig gut. Leider mussten meine Frau und ich die Kinder mitnehmen. Ich schreibe leider, denn...
Wir sind zurück aus Frankreich, man könnte sagen, geflohen. Ich hoffe nicht, dass wir polizeilich gesucht werden – aber wundern täte es mich nicht. Urlaub in Frankreich Unser familiäres Lieblingsland ist Frankreich. Ich liebe die alten, französischen Dörfer. Die französische Küche ist schlicht magnifique und meine Sprachkenntnisse reichen soeben aus, um meine Frau zu beeindrucken und bei den Franzosen einen positiven Eindruck von „Was auch immer dieses Kauderwelch sein soll, dieser Tourist scheint sich zu bemühen…“ zu hinterlassen. Nach einem wahnsinnig anstrengenden Schuljahr mussten wir einfach ein paar Tage raus aus allem. Weil ich dazu neige, die Ferien in der Nachbetrachtung als vergeudete Lebenszeit zu bewerten, habe ich über die Tage protokolliert, was ich so tue und es in die Kategorien sinnvoll/sinnlos produktiv/Entspannung eingeteilt. Es hat rund anderthalb Wochen gebraucht, bis ich mich von dem Drang, produktiv arbeiten zu müssen, lösen konnte. Auch da tat die Abwesenheit von Schreibtisch, Internet & Co ihr Gutes. Mein Smartphone habe ich über viele Tage – wenn auch nicht ausgeschaltet – in einem reduzierten Ferienmodus laufen lassen, bei dem nur bestimmte Apps (Kindle, Audible, Kamera) erlaubt waren, die meisten anderen (Outlook, Teams, SPIEGEL Online) abgeschaltet blieben. Auch das tat richtig gut. Leider mussten meine Frau und ich die Kinder mitnehmen. Ich schreibe leider, denn...
Zum vollständigen Beitrag: Ein Urlaub und seine Folgen…
https://halbtagsblog.de/2021/07/31/ein-urlaub-und-seine-folgen/