Vorschau:
Vor einigen Wochen war ich eingeladen, auf dem einem Schulleiterkongress in Berlin zu referieren zum Thema „Unterrichtsveränderung & neue Prüfungsformate durch KI“. Ich werde häufiger eingeladen und auch wenn ich vorsichtig bin, auf die Frage „wie war’s?“ eine annähernd objektive Antwort zu geben, sind die Rückmeldungen von Teilnehmern und Veranstaltern stets so, man weder bedauert, mich eingeladen zu haben noch mir nahelegt, doch besser in meiner eigenen Schule zu bleiben. Auch die Auswertung der letzten Veranstaltung ist ziemlich genau so, wie sonst auch: Sehr positiv, sehr wertschätzend. Kein Teilnehmer hat den Workshop als Lebenszeitverschwendung empfunden. Und trotzdem liegt mir diese letzte Veranstaltung immer noch schwer im Magen und hat zur Konsequenz, dass ich mir zukünftig noch genauer überlegen muss, ob ich solchen Einladungen nachkomme. Relativ am Anfang habe ich die TeilnehmerInnen aufgefordert, sich im folgenden Koordinatensystem zu positionieren: Thema KI & Ich Ich wollte eruieren, wie erfahren oder unerfahren die ZuhörerInnen im Thema KI sind, damit ich sie mit meinem Vortrag weder überfordere noch langweile und außerdem jedem die Chance geben, noch den Workshop zu wechseln, wenn der Workshop nicht zu den eigenen Erwartungen passt. Das Problem: Von „unerfahren“ bis „erfahren“ war die gesamte Bandbreite vorhanden: Eine maximal heterogene Zuhörerschaft. Überaus deutlich an folgendem Beispiel: Den Vortrag habe...