Vorschau:
Mit jedem Tag der verstreicht, zieht mehr Freude in meinen Arbeitstag ein. Ich verstehe die Schulabläufe besser und muss nur noch bei jeder zweiten Abkürzung genauer nachfragen. Die Namen meiner eigenen Klasse habe ich inzwischen komplett drin (allerdings ist es im Klassenraum bei festen Plätzen deutlich leichter, als auf dem Schulhof) und die Abstimmung mit meiner Co läuft ganz wunderbar. Dies ist übrigens durchaus ein spannender Punkt. Ich habe in den letzten Jahren meine Aufgabe als Klassenlehrer sehr genossen. Der persönliche Bezug zu den Kindern, das wechselseitige Wachsen und Leben teilen. Ich habe mir nicht vorstellen können, darauf zu verzichten. Mein Unterricht ist stark von der Beziehung zwischen mir und der Klasse geprägt – je intensiver, desto besser läuft es. Es fällt mir aber schwer zu beurteilen, inwieweit sich meine Aufgaben in der Schulleitung mit der eines (guten) Klassenlehrers verweben lassen. Dies wird sich erst in den nächsten Monaten zeigen. Wenn ich durch Termine und häufige Abwesenheit eher Belastung als Unterstützung für meine Co bin, dann will ich das auf dem Schirm haben. Ich habe die Stimme von Freunden im Ohr, die eher mäßig begeistert sind, wenn ihre Kinder beim Schulleiter Unterricht haben – der fiele oft aus und gefühlt sei die Schulleitung mit den Gedanken eher bei anderen Dingen, als gutem Unterricht. Das habe ich im Kopf. Mit meiner Klasse haben wir heute eine Zeitkapsel gefüllt. Jedes Kind hat einen Brief an sein zukünftiges Ich geschrieben. Unter großem Theater...
Mit jedem Tag der verstreicht, zieht mehr Freude in meinen Arbeitstag ein. Ich verstehe die Schulabläufe besser und muss nur noch bei jeder zweiten Abkürzung genauer nachfragen. Die Namen meiner eigenen Klasse habe ich inzwischen komplett drin (allerdings ist es im Klassenraum bei festen Plätzen deutlich leichter, als auf dem Schulhof) und die Abstimmung mit meiner Co läuft ganz wunderbar. Dies ist übrigens durchaus ein spannender Punkt. Ich habe in den letzten Jahren meine Aufgabe als Klassenlehrer sehr genossen. Der persönliche Bezug zu den Kindern, das wechselseitige Wachsen und Leben teilen. Ich habe mir nicht vorstellen können, darauf zu verzichten. Mein Unterricht ist stark von der Beziehung zwischen mir und der Klasse geprägt – je intensiver, desto besser läuft es. Es fällt mir aber schwer zu beurteilen, inwieweit sich meine Aufgaben in der Schulleitung mit der eines (guten) Klassenlehrers verweben lassen. Dies wird sich erst in den nächsten Monaten zeigen. Wenn ich durch Termine und häufige Abwesenheit eher Belastung als Unterstützung für meine Co bin, dann will ich das auf dem Schirm haben. Ich habe die Stimme von Freunden im Ohr, die eher mäßig begeistert sind, wenn ihre Kinder beim Schulleiter Unterricht haben – der fiele oft aus und gefühlt sei die Schulleitung mit den Gedanken eher bei anderen Dingen, als gutem Unterricht. Das habe ich im Kopf. Mit meiner Klasse haben wir heute eine Zeitkapsel gefüllt. Jedes Kind hat einen Brief an sein zukünftiges Ich geschrieben. Unter großem Theater...
Zum vollständigen Beitrag: Erste Schulwoche: Gute Laune, trüber Blick.
https://halbtagsblog.de/2018/09/04/erste-schulwoche-gute-laune-trueber-blick/