Vorschau:
„Ey, mir ist doch egal, ob jemand schwul ist – aber das geht gar nicht! Hier ist eine Grenze erreicht!“ Mit hochrotem Kopf springt Zeb auf. „Das finde ich so eklig – bäh! Da gehe ich lieber!“ Sagts und stampft empört zur Tür. Zwei Projekttage Sexualkunde liegen hinter mir. Zwei Tage lang Penisse, Vaginen, Gekicher und Gespräche. Gemeinsam mit meiner Co haben wir es geschafft, den richtigen Mix aus kichern und lachen, aber auch ernsthaften Sachfragen und konzentrierter Arbeit vorzugeben. Nach dem Sammeln von Begriffen („Welche Worte fallen euch ein?“) haben wir mit einer anonymen Umfrage die Kinder einzuschätzen versucht: Wie fühlst du dich? Hast du Menschen, denen du dich anvertrauen kannst? Macht dir das Thema „Sexualität“ Angst? Obwohl es keiner zugeben möchte, freuten sich alle Jungen und Mädchen schon seit Tagen darauf und – auch schön, weil ehrlich – in der Umfrage gaben einige an, vor dem Thema etwas Angst zu haben. Anschließend über ein Kahoot den Wissensstand der Kinder abgefragt. An solchen Stellen spiele ich mein (spärliches) Talent als Showmaster voll aus und schaffe es, eine wirkliche Gaudi zu veranstalten. Ähnlich wie beim Tennis („Quiet please!“) erwarte ich vollkommene Ruhe zwischen den Fragen, die dann umso größer explodiert, wenn die Zwischenstände bekannt gemacht werden. Jungs gegen Mädchen. Ein lautstarkes Kopf-an-Kopf-Rennen bis zur letzten Frage. Inhaltlich haben wir mit einer Lerntheke gearbeitet und zwischendurch erlebnispädagogische Spiele zum Auflockern und Bewegen initiiert. ...
„Ey, mir ist doch egal, ob jemand schwul ist – aber das geht gar nicht! Hier ist eine Grenze erreicht!“ Mit hochrotem Kopf springt Zeb auf. „Das finde ich so eklig – bäh! Da gehe ich lieber!“ Sagts und stampft empört zur Tür. Zwei Projekttage Sexualkunde liegen hinter mir. Zwei Tage lang Penisse, Vaginen, Gekicher und Gespräche. Gemeinsam mit meiner Co haben wir es geschafft, den richtigen Mix aus kichern und lachen, aber auch ernsthaften Sachfragen und konzentrierter Arbeit vorzugeben. Nach dem Sammeln von Begriffen („Welche Worte fallen euch ein?“) haben wir mit einer anonymen Umfrage die Kinder einzuschätzen versucht: Wie fühlst du dich? Hast du Menschen, denen du dich anvertrauen kannst? Macht dir das Thema „Sexualität“ Angst? Obwohl es keiner zugeben möchte, freuten sich alle Jungen und Mädchen schon seit Tagen darauf und – auch schön, weil ehrlich – in der Umfrage gaben einige an, vor dem Thema etwas Angst zu haben. Anschließend über ein Kahoot den Wissensstand der Kinder abgefragt. An solchen Stellen spiele ich mein (spärliches) Talent als Showmaster voll aus und schaffe es, eine wirkliche Gaudi zu veranstalten. Ähnlich wie beim Tennis („Quiet please!“) erwarte ich vollkommene Ruhe zwischen den Fragen, die dann umso größer explodiert, wenn die Zwischenstände bekannt gemacht werden. Jungs gegen Mädchen. Ein lautstarkes Kopf-an-Kopf-Rennen bis zur letzten Frage. Inhaltlich haben wir mit einer Lerntheke gearbeitet und zwischendurch erlebnispädagogische Spiele zum Auflockern und Bewegen initiiert. ...
Zum vollständigen Beitrag: „Ey, sorry, hier ist eine Grenze erreicht!“
https://halbtagsblog.de/2020/10/09/hier-ist-eine-grenze-erreicht/