Vorschau:
Seit zwei Wochen leben ein paar Küken unter unserem Dach und sowohl Hund als auch Kinder und Familie erfreuen sich an dem aufgeregten Gepiepse. Schön zu sehen, dass wieder Leben in die Bude kommt, nachdem der Fuchs im vergangenen Jahr alle Hühner geholt hat. Doch wie das so ist: Küken sehen auf Fotos zauberhaft aus (und erst recht, wenn sie auf einer Hundepfote sitzen) – aber in Wirklichkeit machen sie mehr arbeit, als es ausgewachsene Hühner tun. Sie sind noch zu klein, um nachts im Garten zu bleiben. Kälte und Fressfeinde würden ihrem kleinen Lebensglück schnell ein Ende bereiten. Der kleine Stall aber muss jeden Tag gereinigt werden, Wasser täglich dreimal erneuert, weil die Biester entweder alles austrinken, oder die Schalte umwerfen oder Pupsi-Mupsi ins Wasser machen. Es ist Arbeit. Eine Handvoll ausgewachsener Legehennen wäre sinnvoller gewesen – dann hätte ich morgens ein paar Eier statt einer Schaufel Pupsi-Mupsi. Aber die Kinder. Die Kinder lieben sie. Und die Freundinnen der Kinder auch. Jeder will mal gucken, streicheln, füttern. Es sind, so erhoffe ich mir, prägende Erinnerungen, weil auch ich in meiner Jugend Küken großgezogen und diese Erfahrung nie vergessen habe. Am entspanntesten mit der Situation ist unsere Hundedame. Abends, wenn man sie leise beobachtet, sieht man schonmal, wie sie auf dem Streifzug durchs Hausauch beim...
Seit zwei Wochen leben ein paar Küken unter unserem Dach und sowohl Hund als auch Kinder und Familie erfreuen sich an dem aufgeregten Gepiepse. Schön zu sehen, dass wieder Leben in die Bude kommt, nachdem der Fuchs im vergangenen Jahr alle Hühner geholt hat. Doch wie das so ist: Küken sehen auf Fotos zauberhaft aus (und erst recht, wenn sie auf einer Hundepfote sitzen) – aber in Wirklichkeit machen sie mehr arbeit, als es ausgewachsene Hühner tun. Sie sind noch zu klein, um nachts im Garten zu bleiben. Kälte und Fressfeinde würden ihrem kleinen Lebensglück schnell ein Ende bereiten. Der kleine Stall aber muss jeden Tag gereinigt werden, Wasser täglich dreimal erneuert, weil die Biester entweder alles austrinken, oder die Schalte umwerfen oder Pupsi-Mupsi ins Wasser machen. Es ist Arbeit. Eine Handvoll ausgewachsener Legehennen wäre sinnvoller gewesen – dann hätte ich morgens ein paar Eier statt einer Schaufel Pupsi-Mupsi. Aber die Kinder. Die Kinder lieben sie. Und die Freundinnen der Kinder auch. Jeder will mal gucken, streicheln, füttern. Es sind, so erhoffe ich mir, prägende Erinnerungen, weil auch ich in meiner Jugend Küken großgezogen und diese Erfahrung nie vergessen habe. Am entspanntesten mit der Situation ist unsere Hundedame. Abends, wenn man sie leise beobachtet, sieht man schonmal, wie sie auf dem Streifzug durchs Hausauch beim...
Zum vollständigen Beitrag: Familienzuwachs (eine Hundegeschichte)
https://halbtagsblog.de/2023/06/08/familienzuwachs-eine-hundegeschichte/