Vorschau:
Ich bin – mit den Worten einer Legende – körperlich und physisch am Ende. Meine SmartWatch hat für die vergangenen Tage einen Anstieg des durchschnittlichen Pulses um 12 Schläge gemessen und wirft mir mit anklagender Genauigkeit ein Schlafdefizit an den Kopf: „Schade, auch heute haben Sie zu kurz geschlafen.“ Tatsächlich beginnen meine Tage um 5 Uhr morgens und enden gegen 1 Uhr nachts. Beides weit entfernt von meinem normalen Tagesrhythmus und ich merke, wie die Woche mich schlaucht. Mein letzter Tag beginnt im Edeka. So praktisch der Supermarkt auf dem Feriengelände des Weissenhäuser Strandes ist – die Zielgruppe ergibt sich aus der Anordnung der Produkte: Vor der Kasse stehen links und rechts mehr Alkopops, als ich zu zählen im Stande bin. Insbesondere jene geschmackvollen Getränke, die sich in spermienförmigen Flaschen befinden, haben eine klare Zielgruppe: Schüler. Also stehe ich morgens um 8 im Laden und bitte um ein Gespräch mit der Geschäftsführung. Ich erläutere meinen Frust und meinen Ärger. „Alle Anstrengungen und Mühe.. das alles fliegt uns um die Ohren hier!“ Die Filialleiterin versteht mein Anliegen und erwähnt, dass ich nicht der erste Lehrer in ihrem Büro sei. Aber es würde immer der Ausweis geprüft – sie schlüge mir vor, zukünftig die Personalausweise einzusammeln. „Aber“, fügt sie dann hinzu, „die Kinder fragen dann irgendwelche Erwachsenen, die das Zeug für sie kaufen.“ Ergebnis: Irgendwie nix. Der Laden verdient sich dumm und dämlich an dem Zeug und als Lehrer kann ich davor entweder resignieren oder… naja, eigentlich nur resignieren. Hm....
Ich bin – mit den Worten einer Legende – körperlich und physisch am Ende. Meine SmartWatch hat für die vergangenen Tage einen Anstieg des durchschnittlichen Pulses um 12 Schläge gemessen und wirft mir mit anklagender Genauigkeit ein Schlafdefizit an den Kopf: „Schade, auch heute haben Sie zu kurz geschlafen.“ Tatsächlich beginnen meine Tage um 5 Uhr morgens und enden gegen 1 Uhr nachts. Beides weit entfernt von meinem normalen Tagesrhythmus und ich merke, wie die Woche mich schlaucht. Mein letzter Tag beginnt im Edeka. So praktisch der Supermarkt auf dem Feriengelände des Weissenhäuser Strandes ist – die Zielgruppe ergibt sich aus der Anordnung der Produkte: Vor der Kasse stehen links und rechts mehr Alkopops, als ich zu zählen im Stande bin. Insbesondere jene geschmackvollen Getränke, die sich in spermienförmigen Flaschen befinden, haben eine klare Zielgruppe: Schüler. Also stehe ich morgens um 8 im Laden und bitte um ein Gespräch mit der Geschäftsführung. Ich erläutere meinen Frust und meinen Ärger. „Alle Anstrengungen und Mühe.. das alles fliegt uns um die Ohren hier!“ Die Filialleiterin versteht mein Anliegen und erwähnt, dass ich nicht der erste Lehrer in ihrem Büro sei. Aber es würde immer der Ausweis geprüft – sie schlüge mir vor, zukünftig die Personalausweise einzusammeln. „Aber“, fügt sie dann hinzu, „die Kinder fragen dann irgendwelche Erwachsenen, die das Zeug für sie kaufen.“ Ergebnis: Irgendwie nix. Der Laden verdient sich dumm und dämlich an dem Zeug und als Lehrer kann ich davor entweder resignieren oder… naja, eigentlich nur resignieren. Hm....