Vorschau:
Auch der zweite Tag meiner Schulleitungs-Fortbildung (Anm.: Ich möchte nicht Schulleiter werden) war großartig. Zum einen, weil die Zeit mit den Leuten richtig spannend war. Bei keinem einzigen Teilnehmer hatte man das Gefühl von Wichtigtuerei oder übersteigertem Ego – statt dessen eine entspannte Atmosphäre in der viele Fragen erzählt und heimische Anekdoten erzählt werden konnten. Das Seminar als solches ist dreigeteilt – in diesen ersten zwei Tagen stand unser Selbstbild und eine Standortbestimmung im Vordergrund. Die Inhalte waren noch recht allgemein gehalten und bezogen sich zumeist auf die Rolle des Schulleiters. Dazu muss man wissen: An einer kleinen Grundschule besteht die (erweiterte) Schulleitung nur aus der Direktorin1. An einer großen Gesamtschule dagegen aus Schulleiterin und Konrektorin, zwei Abteilungsleitern und einem didaktischen Leiter, dazu einem Koordinator für die Oberstufe und u.U. diverse mehr. Wir Seminarteilnehmer waren eine bunte Mischung aus Grund-, Real-, Haupt-, Sekundar- und Gesamtschullehrern. Außerdem Gymnasialkollegen und solche vom Berufskolleg. Bei manchen gibt es nur den Schulleiter, bei anderen ein ganzes Team. Das...