Vorschau:
Wenn ich mir das Zeitgeschehen so ansehe, möchte ich mich eigentlich nur noch in Embryonal-Haltung unter meinen Schreibtisch kauern und leise wimmern. Das schreibe ich als großer Optimist und Trekkie. Gibt es überhaupt noch Gutes da draußen? Zu schrecklich ist all die Ignoranz und Dummheit Angst allenthalben. „Wir leben hier in einer Kompetenzdiktatur“ las ich neulich, und diese würde vielen Menschen Angst machen. Mit großer Sorge betrachte ich die Entwicklung in den USA (mit ungeschönter Brutalität immer wieder seziert von Annika Brockschmidt) oder die Klimaerhitzung. Um meiner eigenen Gesundheit willen, möchte ich meinen (und euren Blick) immer wieder auf Gutes lenken. Highlights und Momente, die Hoffnung machen, dass noch nicht alles verloren ist. Digitaler Schulalltag Bevor ich gleich über meine neue, mit 5G und Adrenochrom betriebene Wundermaschine schreibe, ein paar Anekdoten aus meiner Schule, die eine jener umgangssprachlich genannten „Tabletschulen“ ist. Das bedeutet, die allermeisten unserer Schülerinnen und Schüler nutzen ein digitales Endgerät im Unterricht. Entwicklung, Konzept und Entscheidungen habe ich hier detailliert beschrieben. Für wichtiger als den Einsatz spezieller Apps und Zauberstunden (obwohl die immer wieder mal cool sind), halte ich die Frage, ob die Kinder den Computer als Werkzeug begreifen und seinen Umgang erlernen. Nachdem wir im Physikunterricht den Bunsenbrennerführerschein gemacht, Lernvideos erstellt und etwas Wasser erhitzt haben, wollte ich die gesammelte Daten nun weiterverarbeiten. Vorletzte Woche haben wir dazu ein Zeit-Temperatur-Diagramm gezeichnet – aber...
Wenn ich mir das Zeitgeschehen so ansehe, möchte ich mich eigentlich nur noch in Embryonal-Haltung unter meinen Schreibtisch kauern und leise wimmern. Das schreibe ich als großer Optimist und Trekkie. Gibt es überhaupt noch Gutes da draußen? Zu schrecklich ist all die Ignoranz und Dummheit Angst allenthalben. „Wir leben hier in einer Kompetenzdiktatur“ las ich neulich, und diese würde vielen Menschen Angst machen. Mit großer Sorge betrachte ich die Entwicklung in den USA (mit ungeschönter Brutalität immer wieder seziert von Annika Brockschmidt) oder die Klimaerhitzung. Um meiner eigenen Gesundheit willen, möchte ich meinen (und euren Blick) immer wieder auf Gutes lenken. Highlights und Momente, die Hoffnung machen, dass noch nicht alles verloren ist. Digitaler Schulalltag Bevor ich gleich über meine neue, mit 5G und Adrenochrom betriebene Wundermaschine schreibe, ein paar Anekdoten aus meiner Schule, die eine jener umgangssprachlich genannten „Tabletschulen“ ist. Das bedeutet, die allermeisten unserer Schülerinnen und Schüler nutzen ein digitales Endgerät im Unterricht. Entwicklung, Konzept und Entscheidungen habe ich hier detailliert beschrieben. Für wichtiger als den Einsatz spezieller Apps und Zauberstunden (obwohl die immer wieder mal cool sind), halte ich die Frage, ob die Kinder den Computer als Werkzeug begreifen und seinen Umgang erlernen. Nachdem wir im Physikunterricht den Bunsenbrennerführerschein gemacht, Lernvideos erstellt und etwas Wasser erhitzt haben, wollte ich die gesammelte Daten nun weiterverarbeiten. Vorletzte Woche haben wir dazu ein Zeit-Temperatur-Diagramm gezeichnet – aber...