Vorschau:
In der kommenden Woche startet unsere Schule mit einem “iPlan” in die Schulwoche. Obwohl wir gut aufgestellt sind, wird bundesweit Kritik an den Entscheidungen der Politik laut. Doch mir greift das zu kurz: Auch die Schulen müssen sich unbequeme Fragen stellen lassen. In der vergangenen Woche haben wir als Schulleitung mehrfach miteinander gesprochen und konferiert, beraten, überlegt. Welche Werkzeuge haben wir als Schule? Was ist für die Kinder sinnvoll? Was kann man dem Kollegium zumuten? Wie lassen sich Anspruch und Wirklichkeit, Aufwand und Nutzen in Einklang bringen? Wir wissen, dass nicht alle Kinder einen Computer oder Internet zu Hause haben, geschweige denn einen Drucker. Wir wissen aus den Rückmeldungen, dass unsere täglichen Videokonferenzen viel Struktur in die Tagesabläufe gebracht und die Rückmeldequoten der Arbeiten signifikant erhöht haben. Wir wissen aber auch, wie qualvoll wir selbst stundenlange Videokonferenzen und ellenlange Monologe empfinden. All diese Überlegungen sind in einen verkürzten Stundenplan geflossen, der ab Montag greift. Zunächst fokussiert auf die Hauptfächer um Routine in die Abläufe zu bringen mit dem Ausblick auf Projektarbeiten und Projekttage, an denen bspw. das Fach “Chemie” für einzelne Jahrgänge im Fokus steht. Alles im Wandel und ständig im Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen: Was funktioniert? Was kann besser werden? Wer braucht Hilfe? Umfrage: Eltern Technisch wird das von Seite des Kollegiums kein Problem: Wir arbeiten seit zwei Jahren mit (dem für Bildungseinrichtungen kostenlosen) Office 365 und nutzen in dem Rahmen Microsoft Teams als Kommunikationstool (mehr dazu in meiner Reihe “Aufbau einer Tabletschule“). Auch...