Vorschau:
Eine richtig blöde Nacht liegt hinter uns. Die Kinder – eigentlich: die Mädchen – haben bis nachts um halb vier Pyjama-Partys gefeiert. Das ist etwas, was mich letztlich nur wenig stören würde, wenn sie nicht über die Gänge rennen und mit den Türen knallen würden. Das ist mega anstrengend und irgendwann werde ich auch arg ungehalten. Trotzdem sind um 7 Uhr alle Kinder wach und lautes Kindergelächter hallt durch den Flur. Das Wetter zwingt uns nach dem Frühstück zu Indoor-Aktionen. Nach kurzer Rücksprache entscheiden meine Co und ich uns für das Spiel „Murmelbahn“. In Gruppen getrennt nach Jungs und Mädchen muss mit ein paar Bahnteilen eine gewaltige Strecke erklommen werden. Treppauf, treppab. Und wann immer die Kugel von der Bahn fällt, wird wieder ganz von vorne angefangen. Das führt zu Frust und Schuldzuweisung. Ganz spannend, dass unsere Jungen nur wenig Energie ins Angiften gesteckt haben. Geduldig wurde immer wieder probiert, selbst, als man zweimal kurz vorm Ziel im Treppenhaus scheiterte. Am Ende großer Jubel und Besprechung im Team. Warum hat das gut geklappt? Worum ging es in dem Spiel? In einem Sitzkreis, der eher an eine Herrenrunde erinnert, wird eifrig diskutiert. Ganz wunderbar. Im zweiten Spiel ging es ums Kegel aufstellen: Hinter einer Begrenzungslinie musste, möglichst weit entfernt, ein Kegel...
Eine richtig blöde Nacht liegt hinter uns. Die Kinder – eigentlich: die Mädchen – haben bis nachts um halb vier Pyjama-Partys gefeiert. Das ist etwas, was mich letztlich nur wenig stören würde, wenn sie nicht über die Gänge rennen und mit den Türen knallen würden. Das ist mega anstrengend und irgendwann werde ich auch arg ungehalten. Trotzdem sind um 7 Uhr alle Kinder wach und lautes Kindergelächter hallt durch den Flur. Das Wetter zwingt uns nach dem Frühstück zu Indoor-Aktionen. Nach kurzer Rücksprache entscheiden meine Co und ich uns für das Spiel „Murmelbahn“. In Gruppen getrennt nach Jungs und Mädchen muss mit ein paar Bahnteilen eine gewaltige Strecke erklommen werden. Treppauf, treppab. Und wann immer die Kugel von der Bahn fällt, wird wieder ganz von vorne angefangen. Das führt zu Frust und Schuldzuweisung. Ganz spannend, dass unsere Jungen nur wenig Energie ins Angiften gesteckt haben. Geduldig wurde immer wieder probiert, selbst, als man zweimal kurz vorm Ziel im Treppenhaus scheiterte. Am Ende großer Jubel und Besprechung im Team. Warum hat das gut geklappt? Worum ging es in dem Spiel? In einem Sitzkreis, der eher an eine Herrenrunde erinnert, wird eifrig diskutiert. Ganz wunderbar. Im zweiten Spiel ging es ums Kegel aufstellen: Hinter einer Begrenzungslinie musste, möglichst weit entfernt, ein Kegel...
Zum vollständigen Beitrag: Klassenfahrt #3: Die Zahnfee
https://halbtagsblog.de/2019/09/12/klassenfahrt2-die-zahnfee/