Vorschau:
Kopfrechnen ist für viele (ehemalige) Schüler mit absolutem Horror verbunden. Vor den Blicken der Klassenkameraden aus dem Kopf sieben mal sechs rechnen, während der Lehrer ungeduldig mit den Füßen wippt und seine Augenbrauen erwartungsvoll nach oben zieht und enttäuscht den Kopf schüttelt. Das geht besser. Die letzte Klassenarbeit ist geschrieben und durch den ständigen Wechsel von Präsenz- und Fernunterricht hängen meine Fünfer ganz schön durch. Ich weiß gar nicht, ob sie jetzt wirklich Ferien brauchen, oder nicht eher einen geregelten Tagesablauf. Dem ein oder anderen fehlt doch die schulische Struktur. Weil ich persönlich das sinnlose Abhängen vor den Sommerferien gar nicht leiden mag („Können wir einen Film gucken??? Biiiitttteeee!“), versuche ich dann doch bis zum letzten Tag Inhalte zu finden. Nach den Sommerferien werden wir uns mit den Teilbarkeitsregeln beschäftigen und dazu ist ein sicherer Umgang im kleinen Einmaleins überaus hilfreich. Das Problem: Kopfrechenwettbewerbe habe ich noch so erlebt, dass alle Schülerinnen und Schüler aufstehen. Dann wirft der Lehrer eine Aufgabe rein und wer sie zuerst in den Klassenraum brüllt, darf sich setzen. Die Deppen bleiben dann am längsten stehen. Ich bin kein Freund davon. Wer schlecht...