Vorschau:
Heute war der letzte Schultag und es ging mit vielen guten Momenten in die Ferien. Freitags morgens haben wir immer Schulleitungssitzung, wo wir Organisatorisches absprechen. Anschließend eine Stunde Mathematik und danach zwei Stunden Klassenlehrerunterricht in meiner Klasse. Wir hatten entschieden, zu wichteln und weil ich häufiger unterwegs bin, hatte meine wunderbare Co die Aktion organisiert. Auch die Verteilung nahm sie in die Hand: Sie wählte einen Schüler aus, der sein Geschenk seinem Wichtelpartner gab. Daraufhin stand dieser auf und übergab sein Geschenk und immer so weiter. Verblüffend für uns: Die Kinder hatten weder ihre Partner getauscht, noch überhaupt verraten, wen sie gezogen hatten. Allenthalben gespanntes Flüstern und große Freude. Jungs beschenkten Mädchen, Mädchen beschenkten Jungs, niemand hatte sein Geschenk vergessen. Alle Heiligkeit war beim Auspacken verflogen: Begeistert wurde gelacht und gestaunt und der eigenen Freude Ausdruck verliehen. Absurd dabei: Meine Co und ich riefen – wie ein altes Ehepaar – mehrfach im gleichen Moment „Qilian!“ oder „Ruhe bitte“ oder „Heyyy!“ wenn einer der Jungs seinen Flummi durch den Raum warf oder irgendwer allzulaut kreischte. „Sie klingen ja wie meine Eltern“, murmelte Doro und wir waren uns beide nicht sicher, ob das als Kompliment gemeint war. Anschließend ein herausforderndes Teamspiel mit der immergleichen Lösung: Wenn...
Heute war der letzte Schultag und es ging mit vielen guten Momenten in die Ferien. Freitags morgens haben wir immer Schulleitungssitzung, wo wir Organisatorisches absprechen. Anschließend eine Stunde Mathematik und danach zwei Stunden Klassenlehrerunterricht in meiner Klasse. Wir hatten entschieden, zu wichteln und weil ich häufiger unterwegs bin, hatte meine wunderbare Co die Aktion organisiert. Auch die Verteilung nahm sie in die Hand: Sie wählte einen Schüler aus, der sein Geschenk seinem Wichtelpartner gab. Daraufhin stand dieser auf und übergab sein Geschenk und immer so weiter. Verblüffend für uns: Die Kinder hatten weder ihre Partner getauscht, noch überhaupt verraten, wen sie gezogen hatten. Allenthalben gespanntes Flüstern und große Freude. Jungs beschenkten Mädchen, Mädchen beschenkten Jungs, niemand hatte sein Geschenk vergessen. Alle Heiligkeit war beim Auspacken verflogen: Begeistert wurde gelacht und gestaunt und der eigenen Freude Ausdruck verliehen. Absurd dabei: Meine Co und ich riefen – wie ein altes Ehepaar – mehrfach im gleichen Moment „Qilian!“ oder „Ruhe bitte“ oder „Heyyy!“ wenn einer der Jungs seinen Flummi durch den Raum warf oder irgendwer allzulaut kreischte. „Sie klingen ja wie meine Eltern“, murmelte Doro und wir waren uns beide nicht sicher, ob das als Kompliment gemeint war. Anschließend ein herausforderndes Teamspiel mit der immergleichen Lösung: Wenn...