Vorschau:
Vor einigen Jahren hatte ich Aha-Erlebnis: Martin Kramer erzählt in seinem Buch „Physik als Abenteuer“ davon, wie er Kuscheltiere im Unterricht benutzt. Innerlich verdrehte ich die Augen, sah mich schon mit einer Handpuppe und krächzender Stimme meinen letzten Rest an Ruf und Respekt verlieren. Erst, als ich mich ein wenig in sein Konzept vertieft und darüber nachgedacht habe, konnte ich der Sache angemessen begegnen: Und heute? Da habe ich mit Brúno und François gleich zwei Bären, die in meinem Unterricht regelmäßig vom Dach der Schule stürzen, unter Strom gesetzt oder mittels Gewichten gefoltert werden. Und die Schülerinnen und Schüler lieben und hassen mich ein wenig dafür dafür – sind aber in jedem Fall emotional stärker in das Thema eingebunden. Innerlich ärgere ich mich noch heute, dass ich der Idee so voreingenommen begegnet bin. Zumal ich neulich erneut so einer bescheuerten Idee  begegnete, innerlich die Augen verdrehte – und...