Vorschau:
In diesem Artikel erkläre ich, wie man mit wenigen Schritten digitale Designelemente gestalten kann. (Hinweis: Ich arbeite mit Windows 10.) Vergangene Woche habe ich Schritt für Schritt vorgeführt, wie sich ein analoger Lernplaner digital nachbauen lässt. Genutzt werden kann er schlicht im Wortsinn – als Ersatz für das papierene Heft oder als Ausgangspunkt für Scrapbooking- oder Bulletjournal-Projekte. Form follows function? In einem Kommentar des letzten Artikels wies eine Leserin (zurecht) daraufhin, dass diese Version für ihre Söhne schlicht ungeeignet seien: Zu verspielt, zu wenig Platz zum Schreiben. Funktional und minimalistisch wäre deutlich besser. Ich möchte das gar nicht in Abrede stellen und finde den Hinweis, ein breit gefächertes Angebot zu erstellen für jene, die sich leicht ablenken lassen, wichtig. Aber in diesem Artikel soll es um die volle Wucht bunter Elemente gehen. Ob und wie die die eingesetzt werden, mag ja jeder selbst entscheiden. Fresh Paint! Eine kostenlose (und vorinstallierte) Software, um mit Ölfarben herumzumalen ist „Fresh Paint“. Ich lasse darauf gerne meine Töchter Kunstwerke erstellen, die ich dann für später (= den Hochzeitstag) abspeichere. Mit verschiedenen Pinseln lassen sich die Farben über- und untermischen, vermengen und benehmen sich genauso, wie ein echtes künstlerisches Schlachtfeld. Tipp: Der Ventilator unten lässt die Farbe trocknen – danach vermengt sich nix mehr. Möchte man nicht völlig frei arbeiten, kann man auch Vorlagen nutzen. Dazu klickt man auf...