Vorschau:
Mein Buch befindet sich auf der Zielgeraden: Es ist ausformuliert und die Kritiken der Feedbackrunden werden umgesetzt. Ein Gedanke, der nun im Raum steht ist die Wahl der Publikation. Im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten, das eigene Buch einer Öffentlichkeit bekannt zu machen: Self-Publishing oder Verlagswesen. Verlagswesen Neben Buchrücken und Manuskript existiert auch ein Exposé meines Romanes, den ich verschiedenen Verlagen schicken kann. Ein Verlag kümmert sich um das Lektorat und Druck und Titelbild und überhaupt alles. Mein Roman würde, wenn er angenommen würde, in jedem Buchladen der Welt angeboten werden. Ein Verlag bietet also jede Menge Know-How und eine gigantische Reichweite. Im Gegenzug sind die Margen ziemlich mau – von jedem verkauften Buch erhält ein Autor nur wenige Cent. Außerdem vergehen zwischen dem Einsenden des Manuskriptes bis zum fertigen Exemplar viele Monate. Self-publishing Beim Self-Publishing gilt das Paradox, dass ich mich um vieles selbst kümmern muss – der gesamte Prozess aber deutlich unkomplizierter und flotter ist. Ein Buch, das ich heute im Self-Publishing veröffentliche, kann morgen schon gekauft werden. Lektorat und Covergestaltung sind mein eigenes Ding. Wenn ich das versaue, ist es mein Problem – aber ich muss auch nicht auf fremder Leute Werk vertrauen. Die Bücher werden dabei nicht auf Vorrat gedruckt, sondern „on-demand“. Das bedeutet: Erst, wenn jemand das Buch bestellt, wird es in einer Druckerei gedruckt, gebunden und verschickt. Das geht so schnell und professionell, dass Amazon jedes meiner Sachbücher binnen 24 Stunden auch in Klassensatzstärke liefern kann. Der Vorgang ist für Autoren denkbar simpel: Ich erstelle mir bei BoD.de oder Amazon KDP ein Konto und lade Beschreibung, Manuskript und Coverdatei hoch, lege noch einen Preis fest und fertig. Kein halbes Jahr Wartezeit und – zumindest in der Theorie – deutlich höhere Margen für den Urheber, als bei einem Verlag. Klar – man muss ja auch nicht noch ein ganzes Verlagswesen bezahlen. Bei den Anbietern von Self-publishing gibt es dezente Unterschiede: KDP ist bei Amazon exklusiv (d.h. es wird auch nur über Amazon vertrieben) und...
Mein Buch befindet sich auf der Zielgeraden: Es ist ausformuliert und die Kritiken der Feedbackrunden werden umgesetzt. Ein Gedanke, der nun im Raum steht ist die Wahl der Publikation. Im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten, das eigene Buch einer Öffentlichkeit bekannt zu machen: Self-Publishing oder Verlagswesen. Verlagswesen Neben Buchrücken und Manuskript existiert auch ein Exposé meines Romanes, den ich verschiedenen Verlagen schicken kann. Ein Verlag kümmert sich um das Lektorat und Druck und Titelbild und überhaupt alles. Mein Roman würde, wenn er angenommen würde, in jedem Buchladen der Welt angeboten werden. Ein Verlag bietet also jede Menge Know-How und eine gigantische Reichweite. Im Gegenzug sind die Margen ziemlich mau – von jedem verkauften Buch erhält ein Autor nur wenige Cent. Außerdem vergehen zwischen dem Einsenden des Manuskriptes bis zum fertigen Exemplar viele Monate. Self-publishing Beim Self-Publishing gilt das Paradox, dass ich mich um vieles selbst kümmern muss – der gesamte Prozess aber deutlich unkomplizierter und flotter ist. Ein Buch, das ich heute im Self-Publishing veröffentliche, kann morgen schon gekauft werden. Lektorat und Covergestaltung sind mein eigenes Ding. Wenn ich das versaue, ist es mein Problem – aber ich muss auch nicht auf fremder Leute Werk vertrauen. Die Bücher werden dabei nicht auf Vorrat gedruckt, sondern „on-demand“. Das bedeutet: Erst, wenn jemand das Buch bestellt, wird es in einer Druckerei gedruckt, gebunden und verschickt. Das geht so schnell und professionell, dass Amazon jedes meiner Sachbücher binnen 24 Stunden auch in Klassensatzstärke liefern kann. Der Vorgang ist für Autoren denkbar simpel: Ich erstelle mir bei BoD.de oder Amazon KDP ein Konto und lade Beschreibung, Manuskript und Coverdatei hoch, lege noch einen Preis fest und fertig. Kein halbes Jahr Wartezeit und – zumindest in der Theorie – deutlich höhere Margen für den Urheber, als bei einem Verlag. Klar – man muss ja auch nicht noch ein ganzes Verlagswesen bezahlen. Bei den Anbietern von Self-publishing gibt es dezente Unterschiede: KDP ist bei Amazon exklusiv (d.h. es wird auch nur über Amazon vertrieben) und...
Zum vollständigen Beitrag: Self-Publishing oder Verlag? Was verdient man mit einem Buch? (8/11)
https://halbtagsblog.de/2022/04/08/self-publishing-oder-verlag-was-verdient-man-mit-einem-buch/