Vorschau:
Einmal im Jahr veranstaltet Microsoft ein weltweites „Skype-in-the-Classroom“-Event. Eine halbe Million Schülerinnen und Schüler aus über 100 Ländern machen sich an diesen zwei Tagen bereit, Grenzen zu überschreiten und miteinander in Kontakt zu treten. Ganz besonders in der heutigen Zeit empfinde ich das als ein Anliegen, das nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Das klang als Abenteuer nicht nur herausfordernd, sondern geradezu einschüchternd: Wie soll ich als kleiner Dorflehrer mit der Welt in Kontakt treten? [An dieser Stelle eine Randnotiz: Dieses Blog dient neben der Unterhaltung und persönlichen Erinnerung auch dem Zweck zu zeigen: Wenn ich sowas kann, dann schafft das wirklich jeder!] Seit ein paar Wochen sind wir „Microsoft Showcase Schule“ und das hat unter anderem zur Folge, dass ich via „Teams“ mit allen Showcase-Schulen rund um die Welt verbunden bin. „Teams“, das ist so etwas wie die professionelle Firmen-Variante von Whatsapp. In einer Chatgruppe mit also ungefähr einer Millionen Fachleuten habe ich mich in die Mitte gestellt, mich geräuspert und in gebrochenem Englisch gefragt, ob jemand mein Freund sein möchte. Weil ich wirklich Respekt vor der Nummer habe...