Vorschau:
Es hat eine Woche gebraucht, aber mittlerweile bin ich gut in Ferienstimmung. Morgens mit meiner Frau frühstücken, während die Kinder (im anderen Bundesland) zur Schule gehen. Vormittags an meinem dritten Roman schreiben. Fröhliche Nebenbemerkung an dieser Stelle: Der zweite Roman, „Der Hund, der nur im Gestern bellte“ macht sich aktuell ganz gut. Nichts entspannt mich so sehr, wie das Schreiben. Es ist genau jene Mixtur aus Kreativität, Produktivität und Denkarbeit, die mir gut tut. Negative Nebenbemerkung an dieser Stelle: Immer noch verbringe ich zu viel Zeit auf Twitter, das fast nur noch aus Extremisten in den Vordergrund spült, die sich genüsslich über jedes noch so absurde Thema beklagen, gleichzeitig vorgeblich besorgt sind und doch den Untergang des Gesundheitssystems, des Sozialstaates, des Landes, ach was, der ganzen Welt sehnsüchtig herbeisehnen, nur um dann mit dem letzten Atemzug und erhobenem Zeigefinger orgastisch sagen zu können: Seht ihr! Seht ihr! Ich habe es schon immer gewusst! Ich beobachte eine Art sich selbst erfüllende Untergangsprophezeiung. Aktuell hält mich dort vor allem mein wahnsinnig großes Netzwerk. Aber irgendwann wird der Leidensdruck auch dort hoch genug. Nachmittags im Garten etwas Unkraut zupfen und mit den Hunden spielen. Abends mit lesen, bloggen, schreiben oder Raumschiff Enterprise gucken. Auch die Smartwatch bestätigt, dass es mir besser geht – an ein solches Lotterleben könnte ich mich gewöhnen. Leider wirds noch eine Weile dauern, bis ich vom Schreiben leben kann. Und...
Es hat eine Woche gebraucht, aber mittlerweile bin ich gut in Ferienstimmung. Morgens mit meiner Frau frühstücken, während die Kinder (im anderen Bundesland) zur Schule gehen. Vormittags an meinem dritten Roman schreiben. Fröhliche Nebenbemerkung an dieser Stelle: Der zweite Roman, „Der Hund, der nur im Gestern bellte“ macht sich aktuell ganz gut. Nichts entspannt mich so sehr, wie das Schreiben. Es ist genau jene Mixtur aus Kreativität, Produktivität und Denkarbeit, die mir gut tut. Negative Nebenbemerkung an dieser Stelle: Immer noch verbringe ich zu viel Zeit auf Twitter, das fast nur noch aus Extremisten in den Vordergrund spült, die sich genüsslich über jedes noch so absurde Thema beklagen, gleichzeitig vorgeblich besorgt sind und doch den Untergang des Gesundheitssystems, des Sozialstaates, des Landes, ach was, der ganzen Welt sehnsüchtig herbeisehnen, nur um dann mit dem letzten Atemzug und erhobenem Zeigefinger orgastisch sagen zu können: Seht ihr! Seht ihr! Ich habe es schon immer gewusst! Ich beobachte eine Art sich selbst erfüllende Untergangsprophezeiung. Aktuell hält mich dort vor allem mein wahnsinnig großes Netzwerk. Aber irgendwann wird der Leidensdruck auch dort hoch genug. Nachmittags im Garten etwas Unkraut zupfen und mit den Hunden spielen. Abends mit lesen, bloggen, schreiben oder Raumschiff Enterprise gucken. Auch die Smartwatch bestätigt, dass es mir besser geht – an ein solches Lotterleben könnte ich mich gewöhnen. Leider wirds noch eine Weile dauern, bis ich vom Schreiben leben kann. Und...
Zum vollständigen Beitrag: Stressabbau & technische Spielzeuge: Von Fold zu Flip
https://halbtagsblog.de/2023/07/06/stressabbau-technische-spielzeuge-von-fold-zu-flip/