Vorschau:
In meiner Reihe „Tabletschule im Aufbau“ beschreibe ich, wie meine städtische Gesamtschule vorgegangen ist, um Tablets intensiv in den Schulalltag einzubinden. Die gesamte Reihe findet sich hier. Nach dem letzten, eher trockenen Beitrag über den Einfluss von Firmen auf die Bildungspolitik möchte ich mich heute mit dem beschäftigen, worum es eigentlich geht: Dem Unterricht. Konkret: Wie sieht digitaler Unterricht bei euch eigentlich aus? Vorbemerkung Eine kurze (mythenmetzsche) Abschweifung bevor es losgeht: Ein solcher Artikel führt unzweifelhaft zu kritischen Stimmen: Die einen, weil ihnen das, was ich beschreibe, nicht weit genug geht. „Ist das alles?“, fragen sie, „wo bleiben höheren Ebenen im SAMR-Modell? Wo die Kooperation und alles?“ Euch sei gesagt: Das ist alles richtig, aber ihr seid gar nicht die Zielgruppe dieses Artikels. Ich richte mich an Einsteiger, an Kolleg*Innen, die sich orientieren wollen und Ideen suchen, mit denen sich ein Kollegium auf den Weg machen möchte. Andere, die vielleicht zum ersten Mal einen Artikel aus der Reihe lesen, werden denken: „Wie um Himmels Willen sollen wir das denn auch noch schaffen?“ Euch möchte ich an den Anfang meiner Reihe ans Herz legen. Dort habe ich beschrieben, wie wir uns als Kollegium auf den Weg gemacht und mit dem nötigen Wissen ausgestattet haben. OneNote als Dreh- und Angelpunkt Der Ansatz meiner Schule im Bereich Digialisierung liegt nicht in der Anwedung von spezifischen Programmen (Apps) in speziellen Unterrichtssituationen, sondern im kontinuierlichen Nutzen eines Tablet-Computers als Heft. Die – ich würde sagen – konkurrenzlose Software in dieser Hinsicht ist das kostenlose Microsoft OneNote. OneNote ist sozusagen die digitale Entsprechung eines Leitz-Ordners. Es gibt Seiten und Registerkarten zum Trennen von Themen. Es ist schlicht die Software schlechthin. Seit Bestehen dieses Blogs habe ich immer wieder über OneNote geschrieben. Das Besondere ist nun, dass man diese Notizbücher mit anderen Menschen teilen kann. Innerhalb des Kollegiums nutzen wir das, um Protokolle zu teilen, Etat-Wünsche und weiteres. Noch spannender ist der Punkt, dass man ein Notizbuch mit Schülern teilen kann und ihnen – in ihrer Schülerrolle – besondere Rechte einräumt. So sehe ich als Lehrer...
In meiner Reihe „Tabletschule im Aufbau“ beschreibe ich, wie meine städtische Gesamtschule vorgegangen ist, um Tablets intensiv in den Schulalltag einzubinden. Die gesamte Reihe findet sich hier. Nach dem letzten, eher trockenen Beitrag über den Einfluss von Firmen auf die Bildungspolitik möchte ich mich heute mit dem beschäftigen, worum es eigentlich geht: Dem Unterricht. Konkret: Wie sieht digitaler Unterricht bei euch eigentlich aus? Vorbemerkung Eine kurze (mythenmetzsche) Abschweifung bevor es losgeht: Ein solcher Artikel führt unzweifelhaft zu kritischen Stimmen: Die einen, weil ihnen das, was ich beschreibe, nicht weit genug geht. „Ist das alles?“, fragen sie, „wo bleiben höheren Ebenen im SAMR-Modell? Wo die Kooperation und alles?“ Euch sei gesagt: Das ist alles richtig, aber ihr seid gar nicht die Zielgruppe dieses Artikels. Ich richte mich an Einsteiger, an Kolleg*Innen, die sich orientieren wollen und Ideen suchen, mit denen sich ein Kollegium auf den Weg machen möchte. Andere, die vielleicht zum ersten Mal einen Artikel aus der Reihe lesen, werden denken: „Wie um Himmels Willen sollen wir das denn auch noch schaffen?“ Euch möchte ich an den Anfang meiner Reihe ans Herz legen. Dort habe ich beschrieben, wie wir uns als Kollegium auf den Weg gemacht und mit dem nötigen Wissen ausgestattet haben. OneNote als Dreh- und Angelpunkt Der Ansatz meiner Schule im Bereich Digialisierung liegt nicht in der Anwedung von spezifischen Programmen (Apps) in speziellen Unterrichtssituationen, sondern im kontinuierlichen Nutzen eines Tablet-Computers als Heft. Die – ich würde sagen – konkurrenzlose Software in dieser Hinsicht ist das kostenlose Microsoft OneNote. OneNote ist sozusagen die digitale Entsprechung eines Leitz-Ordners. Es gibt Seiten und Registerkarten zum Trennen von Themen. Es ist schlicht die Software schlechthin. Seit Bestehen dieses Blogs habe ich immer wieder über OneNote geschrieben. Das Besondere ist nun, dass man diese Notizbücher mit anderen Menschen teilen kann. Innerhalb des Kollegiums nutzen wir das, um Protokolle zu teilen, Etat-Wünsche und weiteres. Noch spannender ist der Punkt, dass man ein Notizbuch mit Schülern teilen kann und ihnen – in ihrer Schülerrolle – besondere Rechte einräumt. So sehe ich als Lehrer...
Zum vollständigen Beitrag: Tabletschule im Aufbau #11: Digitaler Unterricht
https://halbtagsblog.de/2019/10/02/tabletschule-im-aufbau-11-digitaler-unterricht/