Vorschau:
In vielen Videokonferenz-Tools lassen sich auf Knopfdruck virtuelle Gruppenräume erstellen. Interessiert das überhaupt noch irgendwen? Je mehr Wissen man anhäuft und je geübter man in einer Tätigkeit wird, desto langweiliger erscheint sie einem – dieser „Fluch des Wissens“ bremmst mich zwischendurch. Vor einigen Wochen durfte ich als ‚Fachgutachter‘ (ein Titel, der ab sofort meinen Briefkopf ziert) das demnächst erscheinende Buch „Microsoft 365 Education“ von Stefan Malter redigieren. Malter ist Medientrainer und Journalistik-Dozent an der Technischen Universität Dortmund und hat als solcher ein Gespür für Bedürfnisse und adressatengerechte Antworten. Im Zuge des Buchinhaltes unterhielten wir uns über die Schwierigkeit, aus der eigenen Perspektive auszubrechen. „Je vertrauter ich im Umgang mit einer Software bin, desto trivialer erscheinen mir die Arbeitsschritte. Dabei gibt es genug Anwender, die nicht wissen, wie man einen Screenshot erstellt!1„ Ich stelle fest, dass mir der Ausbruch aus meiner Perspektive paradoxerweise umso schwerer fällt, je länger ich Lehrer bin. Die Berechnung exponentiellen Wachstums habe ich mittlerweile so oft durchdacht und an Beispielen erklärt, dass ich kaum noch verstehe, wie jemand damit Probleme haben kann. Oder plakativer: Auch das „Plusrechnen“ habe ich mittlerweile so oft erklärt, dass es mir zunehmend trivial erscheint und mich langweilt. Seit einigen Monaten bietet Microsoft Teams die Möglichkeit, in einer virtuellen Besprechung auf Knopfdruck „Gruppenräume“ zu erstellen. In einem zweiten Schritt kann ich auswählen, wie viele Räume ich benötige und ob die Teilnehmer zufällig zugeordnet werden sollen oder ob ich sie verteilen möchte. Die Sache ist wirklich leicht zu bewerkstelligen. Nachdem ich mich einmal herangetraut hatte (und ehrlicherweise habe ich einige Zeit verstreichen und meine Kolleg:innen erst einmal probieren...
In vielen Videokonferenz-Tools lassen sich auf Knopfdruck virtuelle Gruppenräume erstellen. Interessiert das überhaupt noch irgendwen? Je mehr Wissen man anhäuft und je geübter man in einer Tätigkeit wird, desto langweiliger erscheint sie einem – dieser „Fluch des Wissens“ bremmst mich zwischendurch. Vor einigen Wochen durfte ich als ‚Fachgutachter‘ (ein Titel, der ab sofort meinen Briefkopf ziert) das demnächst erscheinende Buch „Microsoft 365 Education“ von Stefan Malter redigieren. Malter ist Medientrainer und Journalistik-Dozent an der Technischen Universität Dortmund und hat als solcher ein Gespür für Bedürfnisse und adressatengerechte Antworten. Im Zuge des Buchinhaltes unterhielten wir uns über die Schwierigkeit, aus der eigenen Perspektive auszubrechen. „Je vertrauter ich im Umgang mit einer Software bin, desto trivialer erscheinen mir die Arbeitsschritte. Dabei gibt es genug Anwender, die nicht wissen, wie man einen Screenshot erstellt!1„ Ich stelle fest, dass mir der Ausbruch aus meiner Perspektive paradoxerweise umso schwerer fällt, je länger ich Lehrer bin. Die Berechnung exponentiellen Wachstums habe ich mittlerweile so oft durchdacht und an Beispielen erklärt, dass ich kaum noch verstehe, wie jemand damit Probleme haben kann. Oder plakativer: Auch das „Plusrechnen“ habe ich mittlerweile so oft erklärt, dass es mir zunehmend trivial erscheint und mich langweilt. Seit einigen Monaten bietet Microsoft Teams die Möglichkeit, in einer virtuellen Besprechung auf Knopfdruck „Gruppenräume“ zu erstellen. In einem zweiten Schritt kann ich auswählen, wie viele Räume ich benötige und ob die Teilnehmer zufällig zugeordnet werden sollen oder ob ich sie verteilen möchte. Die Sache ist wirklich leicht zu bewerkstelligen. Nachdem ich mich einmal herangetraut hatte (und ehrlicherweise habe ich einige Zeit verstreichen und meine Kolleg:innen erst einmal probieren...
Zum vollständigen Beitrag: Von Gruppenräume in Microsoft Teams zur Schulleitung
https://halbtagsblog.de/2021/02/10/gruppenraeume-teams-schulleitung/