Vorschau:
Der großartige Ali Abaal erzählt von drei Möglichkeiten, das eigene Leben zu reflektieren, aber seine Interpretation bringt mich unfreiwillig zum Lachen – trotzdem beschäftigen mich seine Gedanken. Auf YouTube sehe ich mir gerne die Videos von Produktivitäts-Gurus an. Ali Abdaal ist einer von ihnen und beschreibt diesen Drang nach Optimierung überaus treffend: Es geht nicht darum, überall noch zwei Sekunden einzusparen und alles auf Effizienz zu trimmen um schneller ans Ziel zu kommen – sondern darum, die Reise zu genießen. Ich mag diese Betrachtungsweise. In einem aktuellen Video erzählt Abdaal von drei Ideen, das eigene Leben zu reflektieren. Die Grabstein-Technik Der erste Ansatz folgt dem Gedanken, die Gravur des eigenen Grabsteines zu bestimmen. Was wollen wir, das auf dereinst unserem eigenen Grabstein steht? Abdaal (ist aktuell Single) nennt Guter Vater, guter Ehemann und inspirierender Lehrer als Ziele seines Lebens. Eine Variante dieser Technik ist, darüber nachzudenken, was Familie, Freunde oder Arbeitskollegen bei der fiktiven Beerdigung sagen würden. Der Odyssee-Plan Die zweite Idee entspringt dem Buch „Designing your Life“ von Bill Burnett (Link*). Hier steht zunächst die Frage im Zentrum: „Wie sieht mein Leben in 5 Jahren aus, wenn es genauso weiterläuft wie bisher?“ Das soll man möglichst detailliert aufschreiben. „Wie sieht mein Leben in 5...