Vorschau:
Die Herbstferien sind zu Ende und rückblickend gehören die vergangenen 14 Tage sicher zu den besten Ferientagen, an die sich mein (subjektives) Gedächtnis zu erinnern vermag. Seit jeher bemühe ich mich um eine gesunde Work-Life-Balance: Jedes ‚ja‘ zu einer Sache zieht auch ein ’nein‘ zu etwas anderem nach sich. Alles kostet Zeit, Energie, Aufmerksamkeit und weil ich neugierig bin und überall mal meine Nase hineinstecken will, bin ich umgekehrt recht rigoros darin, anderes abzusagen. Diese Haltung erzeugt in meinem Umfeld nicht nur Freude, ist für mich aber langfristig gesund. Diese Woche habe ich einen Abend im Rathaus meiner Gemeinde verbracht und im Schulausschuss mit den Vertretern der Grundschulen und den anderen Fraktionen an der schulpolitischen Entwicklung unserer Region gearbeitet. Eine wunderbare, sinnstiftende Arbeit, die die ich zukünftig noch intensivieren will (und werde). Außerdem ein wenig Zeit in den Aufbau meines Netzwerkes beim Twitter-Nachfolger BlueSky investiert: Rechne ich die Bots und Fake-Accounts heraus, umfasst das umgezogene Twitterlehrer-Lehrerzimmer mittlerweile sicher knapp 1000 miteinander vernetzte Lehrkräfte. Inzwischen sind auch offizielle Behörden und Politiker dort zu finden. Meinen Twitter-Account habe ich gelöscht und vermisse „die Bumsbude“ keine Sekunde. Wer noch auf der Suche nach einem Einladungscode ist – gerne nochmal in die Kommentare schreiben. Ich reiche sie weiter. Abgesehen von einem Vortrag habe ich diese Herbstferien aber hauptsächlich für das Schreiben meines dritten Romans genutzt. Weil der Kindergarten für...