Vorschau:
„Jo, Kochen ist sowas von mein Zen“, antworte ich Freundin U. – im breitesten Norddeutsch, das ich so Zustande bringe. Freundin U schätzt es, wenn ich das tu, ich schätze es, Freundin U zur Freude zu gereichen. Zen ist gerade von Nöten, denn wenn am schwarzen Brett „Wer hat den DL-KG???!“ Und „AuswCD AID kaputt!“ steht, Kaffeeflecken auf das ELFE Testheft schwappen, Kolleginnen lustig standardisierte Anweisungen mantraartig murmeln und der Rücken zwickt, weil man sich an der K-ABC verhoben hat – dann ist wohl Gutachtenzeit in Sonderpädagogenhausen. Selbst Klotzkolleginnen, die der Meinung sind, die gemeine Sonderpädagogin würde üblichweise nix tun außer Kaffetrinken und mittelkluge Worte spucken („Resilienzfaktor“! ) schauen uns gerade staunend beim rotieren zu. Und natürlich dabei, NOCH schlauere Worte zu spucken…(Retestreliabilität! Konfidenzintervall!) Heute nun sagt mir mein schonmal jünger gewesener Körper: „Halte ein, Hattifnatte! Auch der HAWIK wasn’t build in a day! Arbeite nicht länger als 17 Uhr, schreibe alberne Blogartikel und koch mal wieder was Ordentliches! Kochen ist dein Zen, sagt U“. Und so tat ich wie mir geheißen. Alberner Blogartikel liegt vor, gekocht wird ne Bowl oder nen lauwarmer Salat oder wie man auch immer es nennen möchte, der in...

Zum vollständigen Beitrag: „Kochen ist ja dein Zen, ne?“
https://hattifnatte.wordpress.com/2017/03/30/kochen-ist-ja-dein-zen-ne/