Vorschau:
Vorbemerkung: Eine Reihe von bildungsaffinen Bloggern hat sich zum Ziel gesetzt, 2024 häufiger thematisch gemeinsam zu bloggen. Die Themenvorschläge werden an dieser Stelle gesammelt, alle Beiträge zum aktuellen Thema werden unter dem Beitrag gesammelt. Folge 5 der Edublogparade2024 geht ans Existenzielle. Zumindest für uns bloggende Lehrkräfte: “Warum schreibe ich einen Blog?” lautet die Frage. Und darüber sinniere ich. Wieder mal. Das Thema spukte mir schon vor ein paar Jahren im Kopf herum und brachte mich zu einem Artikel, der sich irgendwo in den Tiefen dieses Archiv verbirgt. Ich muss ihn nur suchen… (and for later: hier ist er übrigens). Ich lese das gute Stück allerdings erst, nachdem ich fertig bin – allein um zu sehen, ob sich was an meiner Grundmotivation geändert hat. Kann ja gut sein. Denn die digitale Welt hat das definitiv. Drei Dinge auf einmal: Neugier Am Anfang war es pure, ungezügelte Neugier am Ausprobieren. Anfang 2013 wurde ich im Netz zunehmend auf die Blogs von Lehrkräften in Deutschland aufmerksam. Als ich dann merkte, dass es sogar Lehrende aus Bayern gab, die sich auf diesem Format bewegten, war das Interesse geweckt. Als dann auch noch die Verquickung mit Twitter bei vielen Blogs auffiel, fing ich auch auf technischer Ebene Feuer. Drei Dinge auf einmal: Vernetzung Nach den ersten Schritten kam dann der nächste Grund ganz automatisch: Vernetzung. Mit Blog und Kurznachrichtendienst öffnete sich eine Tür in eine andere, viel größere Welt. Zum physikalischen Lehrerzimmer vor Ort kam ein digitales dazu. Und das war weiter, größer und bunter als alles, was ich bis dahin gekannt hatte. Im späteren Twitterlehrerzimmer tummelten sich alle Bundesländer, alle Fächer, alle Schularten. Und mit...