Vorschau:
Liebes digitales Kollegium, eine der schwierigsten Aufgaben in unserem Job ist aus meiner Sicht das Bewerten von Referaten. Gefühlt werden Referate, Präsentationen und co von Schüler*Innen immer als Gelegenheit angesehen, ihre Note zu verbessern. Umso größer ist dann die Enttäuschung, wenn es dann „nur“ eine 3 (oder sogar noch schlimmer!) wird. Das macht solche Nachbesprechungen oftmals unangenehm. Insofern schaue ich, dass ich das Thema „Referate“ so gut es geht umgehe. Nicht möglich ist das allerdings in Jahrgang 12, da hier im Seminarfach im Rahmen der Facharbeit Präsentationen gehalten werden müssen. In dieser sollen die SchülerInnen ihre Ergebnisse, welche sie in der Facharbeit gewonnen haben, noch einmal dem gesamten Kurs vorstellen. Diese Präsentationsleistung ist dabei zwingend Teil der Gesamtnote, weshalb ich diese dann in der Konsequenz auch bewerten muss. Da die Bewertung der Präsentation hier verpflichtender Teil einer größeren Gesamtnote ist und nicht „einfach so mal ein Referat“, war es mir wichtig, hier mit größtmöglicher Transparenz heranzugehen und den SchülerInnen schon vor den eigentlichen Präsentationen klar zu machen, nach welchen Kriterien ich diese dann auch bewerte. So setzte ich mich also daran, zwei Bewertungsbögen für die Leistungen „Vortrag“ und „PowerPoint-Präsentation“ zu erstellen. Schon beim Bearbeiten kamen zahlreiche Überlegungen in meinen Kopf: Sind diese Kriterien naachvollziehbar? Verstehen die SchülerInnen hier, worauf ich hinaus will? Ist der Fokus angemessen? Je mehr ich über meine eigenen Kriterien nachdachte, desto mehr kam mir ein Gedanke in den Kopf: Warum soll ich bei so einer wichtigen Präsentation „von oben herab“ bestimmen, was wichtig ist, wenn ich...
Liebes digitales Kollegium, eine der schwierigsten Aufgaben in unserem Job ist aus meiner Sicht das Bewerten von Referaten. Gefühlt werden Referate, Präsentationen und co von Schüler*Innen immer als Gelegenheit angesehen, ihre Note zu verbessern. Umso größer ist dann die Enttäuschung, wenn es dann „nur“ eine 3 (oder sogar noch schlimmer!) wird. Das macht solche Nachbesprechungen oftmals unangenehm. Insofern schaue ich, dass ich das Thema „Referate“ so gut es geht umgehe. Nicht möglich ist das allerdings in Jahrgang 12, da hier im Seminarfach im Rahmen der Facharbeit Präsentationen gehalten werden müssen. In dieser sollen die SchülerInnen ihre Ergebnisse, welche sie in der Facharbeit gewonnen haben, noch einmal dem gesamten Kurs vorstellen. Diese Präsentationsleistung ist dabei zwingend Teil der Gesamtnote, weshalb ich diese dann in der Konsequenz auch bewerten muss. Da die Bewertung der Präsentation hier verpflichtender Teil einer größeren Gesamtnote ist und nicht „einfach so mal ein Referat“, war es mir wichtig, hier mit größtmöglicher Transparenz heranzugehen und den SchülerInnen schon vor den eigentlichen Präsentationen klar zu machen, nach welchen Kriterien ich diese dann auch bewerte. So setzte ich mich also daran, zwei Bewertungsbögen für die Leistungen „Vortrag“ und „PowerPoint-Präsentation“ zu erstellen. Schon beim Bearbeiten kamen zahlreiche Überlegungen in meinen Kopf: Sind diese Kriterien naachvollziehbar? Verstehen die SchülerInnen hier, worauf ich hinaus will? Ist der Fokus angemessen? Je mehr ich über meine eigenen Kriterien nachdachte, desto mehr kam mir ein Gedanke in den Kopf: Warum soll ich bei so einer wichtigen Präsentation „von oben herab“ bestimmen, was wichtig ist, wenn ich...
Zum vollständigen Beitrag: Björns Woche im #twlz: Bewertungskritierien gemeinsam mit Schüler*innen festlegen
https://kms-b.de/2022/04/27/bjorns-woche-im-twlz-bewertungsbogen-gemeinsam-erstellen/