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E-Mails haben den normalen Brief- und Faxverkehr in den meisten Bereichen nahezu völlig abgelöst und auch Postkarten verschickt man eigentlich nur noch aus nostalgischen Gründen. Bei der Wahl des E-Mail-Anbieters setzen die meisten Privatpersonen und Gewerbetreibende auf bekannte Unternehmen, wie Google Mail (Gmail) oder T-Online-Mail. Im nachfolgenden Beitrag möchten wir Ihnen interessante Alternativen zu den gängigen Anbietern aufzeigen. Bei der Auswahl wurde viel Wert auf einen guten Datenschutz gelegt. Vorab: Gmail und der Datenschutz Kaum ein anderes Unternehmen wird so oft in den Medien kritisiert, wie Google (bzw. dessen Mutterkonzern Alphabet). Dennoch sind die Produkte in Europa sehr beliebt und werden exzessiv genutzt. Ein Grund für die Nutzung dürfte sein, dass bei jedem aktuellen Android-Smartphone ein Gmail-Konto benötigt wird – und kaum einer wird im Anschluss wechseln. Doch wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Gmail zählt zwar zu den sichersten E-Mailprovidern und filtert Spam zuverlässig, in Sachen Datenschutz gibt es allerdings keine Aussage, dass sich der Konzern an eine DSGVO-Konformität hält. Wie der Europäische Gerichtshof feststellte, darf Gmail nur dann konform ist, wenn vorher ein Auftragsverarbeitungsvertrag abgeschlossen worden ist – und dies nur durch ein Abonnement der G Suite möglich. 1. Posteo.de Glücklicherweise gibt es auf dem Markt einige interessante Alternativen, die den Datenschutz vollumfänglich erfüllen. Zu diesen zählt unter anderem der deutsche Anbieter Posteo. Dieser Anbieter richtet sich vornehmlich an Privatpersonen und laut FAQ ist es nicht möglich einen Auftragsverarbeitungsvertrag abzuschließen. Der Anbieter setzt auf Open-Source-Technologien und ist darüber hinaus komplett werbefrei. Zur Finanzierung setzt Posteo auf ein Abomodell, wobei die Preise bei 1 Euro pro Monat beginnen. Der Speicher ist auf 2 Gigabyte begrenzt, kann allerdings gegen Gebühr aufgewertet werden. Privatpersonen, die auf der...
E-Mails haben den normalen Brief- und Faxverkehr in den meisten Bereichen nahezu völlig abgelöst und auch Postkarten verschickt man eigentlich nur noch aus nostalgischen Gründen. Bei der Wahl des E-Mail-Anbieters setzen die meisten Privatpersonen und Gewerbetreibende auf bekannte Unternehmen, wie Google Mail (Gmail) oder T-Online-Mail. Im nachfolgenden Beitrag möchten wir Ihnen interessante Alternativen zu den gängigen Anbietern aufzeigen. Bei der Auswahl wurde viel Wert auf einen guten Datenschutz gelegt. Vorab: Gmail und der Datenschutz Kaum ein anderes Unternehmen wird so oft in den Medien kritisiert, wie Google (bzw. dessen Mutterkonzern Alphabet). Dennoch sind die Produkte in Europa sehr beliebt und werden exzessiv genutzt. Ein Grund für die Nutzung dürfte sein, dass bei jedem aktuellen Android-Smartphone ein Gmail-Konto benötigt wird – und kaum einer wird im Anschluss wechseln. Doch wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Gmail zählt zwar zu den sichersten E-Mailprovidern und filtert Spam zuverlässig, in Sachen Datenschutz gibt es allerdings keine Aussage, dass sich der Konzern an eine DSGVO-Konformität hält. Wie der Europäische Gerichtshof feststellte, darf Gmail nur dann konform ist, wenn vorher ein Auftragsverarbeitungsvertrag abgeschlossen worden ist – und dies nur durch ein Abonnement der G Suite möglich. 1. Posteo.de Glücklicherweise gibt es auf dem Markt einige interessante Alternativen, die den Datenschutz vollumfänglich erfüllen. Zu diesen zählt unter anderem der deutsche Anbieter Posteo. Dieser Anbieter richtet sich vornehmlich an Privatpersonen und laut FAQ ist es nicht möglich einen Auftragsverarbeitungsvertrag abzuschließen. Der Anbieter setzt auf Open-Source-Technologien und ist darüber hinaus komplett werbefrei. Zur Finanzierung setzt Posteo auf ein Abomodell, wobei die Preise bei 1 Euro pro Monat beginnen. Der Speicher ist auf 2 Gigabyte begrenzt, kann allerdings gegen Gebühr aufgewertet werden. Privatpersonen, die auf der...